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Abhandlungen über das Verlassen der DDR beschäftigen sich zumeist mit spektakulären Fluchtversuchen. Ein Schattendasein in der Literatur führen jene Fälle, in denen DDR-Bürger versucht haben, ihren Ausreisewunsch auf dem Behördenweg durchzusetzen. Da nicht zuletzt die Ausreisebewegung zum Zusammenbruch der DDR geführt hat, ist eine rechtshistorische Betrachtung des Themas überfällig. Diese Lücke soll durch dieses Buch geschlossen werden. Neben der Geschichte der Ausreisebewegung und zahlreichen Beispielen für Repressionen mit Mitteln des geltenden DDR-Rechts wird im Kern der rechtliche…mehr

Produktbeschreibung
Abhandlungen über das Verlassen der DDR beschäftigen sich zumeist mit spektakulären Fluchtversuchen. Ein Schattendasein in der Literatur führen jene Fälle, in denen DDR-Bürger versucht haben, ihren Ausreisewunsch auf dem Behördenweg durchzusetzen. Da nicht zuletzt die Ausreisebewegung zum Zusammenbruch der DDR geführt hat, ist eine rechtshistorische Betrachtung des Themas überfällig. Diese Lücke soll durch dieses Buch geschlossen werden. Neben der Geschichte der Ausreisebewegung und zahlreichen Beispielen für Repressionen mit Mitteln des geltenden DDR-Rechts wird im Kern der rechtliche Hintergrund beleuchtet, vor dem das Ausreiseantragsverfahren zu sehen ist. Der Autor stellt den aktuellen Bezug zur Rechtsprechung des BGH ebenso dar, wie den völkerrechtlichen Kontext des Kapitels Ausreise aus der DDR.
Autorenporträt
Der Autor: Lasse Olaf Johannsen, geboren 1974 in Kiel, studierte Rechtswissenschaften in Hamburg, Kiel und Kopenhagen. Die Beschäftigung mit den Schwerpunkten Öffentliches Recht, Strafrecht und Internationales Recht sowie das Interesse für die jüngere deutsche Rechtsgeschichte führten zu dieser Untersuchung.
Rezensionen
"Die Arbeit ist verdienstvoll und liefert genügend Anregungen, die Rechtsprechung in Sachen Ausreise genauer unter die Lupe zu nehmen." (Bernd Eisenfeld, Deutschland Archiv)