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Ciceros Alterswerk über die Rhetorik zeichnet das Bild des idealen Redners, dessen universale Bildung vorausgesetzt wird: Im rhetorischen Streit der Attizisten und Asianer bezieht "Roms größter Redner" Position für Erstere und betont die vorrangige Bedeutung des sprachlichen Ausdrucks in seiner ganzen Fülle.

Produktbeschreibung
Ciceros Alterswerk über die Rhetorik zeichnet das Bild des idealen Redners, dessen universale Bildung vorausgesetzt wird: Im rhetorischen Streit der Attizisten und Asianer bezieht "Roms größter Redner" Position für Erstere und betont die vorrangige Bedeutung des sprachlichen Ausdrucks in seiner ganzen Fülle.
Autorenporträt
Cicero (Marcus Tullius Cicero, 3. Januar 106 v. Chr. Arpinum - 7. Dezember 43 v. Chr. Caieta), Anwalt, Dichter und Philosoph, kam aus der Provinz und legte in Rom aufgrund seines rednerischen Talents eine politische Blitzkarriere hin. So brachte er es >suo anno< - zum frühestmöglichen Zeitpunkt für dieses Amt - zum Konsul. Sein Werk ist umfangreich und vielfältig: Als Politiker greift er in den »Philippischen Reden« den Bürgerkriegsgegner Marcus Antonius an, durch seine Reden »In Catilinam« (»Reden gegen Catilina«) beendete er die Catilina-Verschwörung. Für Letzteres wurde er mit dem Ehrentitel >pater patriae< (>Vater des Vaterlandes<) belohnt. In Werken wie »De re publica« (»Vom Staat«) und »De officiis« (»Vom pflichtgemäßen Handeln«) widmete er sich der politischen Philosophie. Daneben existieren auch Verteidigungsreden wie etwa »Pro Archia Poeta«, in der er dem Dichter Archias durch seine beherzte Verteidigung das Bürgerrecht erhält. Von den einen als größter Redner seiner Zeit gefeiert, machte er sich zahlreiche politische Feinde - seine Feindschaft zu Antonius kostete ihn letztendlich das Leben.
Rezensionen
Merklin ist Übersetzer und Interpret zugleich. Mit seiner Übertragung gelingt es ihm, die überzeugende Mitte zu wahren zwischen dem Bestreben, auch etwas vom Stil des lateinischen Originals für den Leser spürbar werden zu lassen, und zeitgemäßen Formulierungen, die eine zügige Lektüre ermöglichen, ohne sich dabei aufgesetzt wirkender Modernismen zu bedienen oder ins Jargonhafte abzugleiten. M.s. Übersetzung besticht durch ursprungssprachliche Orientierung wie durch zielsprachliche Gestaltung gleichermaßen.
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