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Herrschaft durch Verflechtung - so könnte der Titel des Forschungsprojekts lauten, das am Beispiel des Kirchenstaats zur Zeit des Borghese-Pontifikats die Bedeutung informeller Beziehungen (Verwandtschaft, Freundschaft, Patronage, Landsmannschaft) für die Herrschaftsausübung untersucht. Anhand von Fallstudien zu unterschiedlichen Städten soll ein Querschnitt durch das Sozialgefüge eines frühmodernen Staates entstehen. Diese Arbeit über Perugia ist ein Beitrag aus diesem Projekt. Wie funktionierte Politik, als noch keine abstrakte Dienstpflicht existierte? Wie arbeiteten die Institutionen? Die…mehr

Produktbeschreibung
Herrschaft durch Verflechtung - so könnte der Titel des Forschungsprojekts lauten, das am Beispiel des Kirchenstaats zur Zeit des Borghese-Pontifikats die Bedeutung informeller Beziehungen (Verwandtschaft, Freundschaft, Patronage, Landsmannschaft) für die Herrschaftsausübung untersucht. Anhand von Fallstudien zu unterschiedlichen Städten soll ein Querschnitt durch das Sozialgefüge eines frühmodernen Staates entstehen. Diese Arbeit über Perugia ist ein Beitrag aus diesem Projekt. Wie funktionierte Politik, als noch keine abstrakte Dienstpflicht existierte? Wie arbeiteten die Institutionen? Die Studie zeigt an Beispielen aus der Alltagspolitik Funktion und Wirkung der Netzwerke informeller Beziehungen im Herrschaftsapparat.
Autorenporträt
Der Autor: Ingo Stader, geboren 1966 in Konstanz, studierte Geschichte, Politik und Literaturgeschichte an den Universitäten Freiburg i.Br. und Bologna/Italien. Promotion 1997 in Freiburg i.Br.