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Im fernen Urga hofft er, von seiner dunklen Melancholie erlöst zu werden. Aber auch in der Ferne ist das Eigene immer dabei. So wird die lange Reise zu einer Wiederbegegnung mit sich selbst und der Entdeckung, dass sich zwischen Chinas Gärten und hupenden Taxis ein Reich der Gleichzeitigkeit öffnet, das Raum und Zeit umfasst, Melancholie und Glück.

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Produktbeschreibung
Im fernen Urga hofft er, von seiner dunklen Melancholie erlöst zu werden. Aber auch in der Ferne ist das Eigene immer dabei. So wird die lange Reise zu einer Wiederbegegnung mit sich selbst und der Entdeckung, dass sich zwischen Chinas Gärten und hupenden Taxis ein Reich der Gleichzeitigkeit öffnet, das Raum und Zeit umfasst, Melancholie und Glück.

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Autorenporträt
»Jedes meiner Bücher soll die literarische Landkarte verschieben«, sagt László Krasznahorkai, dem 2015 der International Man Booker Prize verliehen wurde. 1954 in Gyula/Ungarn geboren, gilt er als einer der innovativsten Schriftsteller Europas, dessen Romane »Satanstango« und »Melancholie des Widerstands« überall auf der Welt begeistert aufgenommen werden. Die internationale Beachtung begann jedoch 1993 in Deutschland mit dem SWR-Bestenliste-Preis für »Melancholie des Widerstands«. In den letzten Jahren erschienen die Erzählbände »Seiobo auf Erden« (Brücke-Berlin-Preis und Literaturpreis Leuk 2010) sowie »Die Welt voran« (2014). Für seinen Roman »Baron Wenckheims Rückkehr« (2018) wurde er mit dem National Book Award 2019 for Translated Literature ausgezeichnet. 2021 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur sowie 2024 den spanischen Literaturpreis Prix Formentor. Zuletzt erschienen der Roman »Herscht 07769« und der Erzählband »Im Wahn der Anderen«. Heute lebt László Krasznahorkai in Triest, Italien.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 09.02.2015

Im Schneckentempo
des Komischen
Wer mit der Transsibirischen Eisenbahn nach China fährt, der kann was erzählen. Besonders dann, wenn er László Krasznahorkai heißt, einer der besten ungarischen Schriftsteller der Gegenwart. Der Autor verfügt über ungewöhnlich melancholischen Witz. Aber es braucht beim Lesen Geduld, Krasznahorkai schreibt nicht rasch voran, sondern liebt das kreisende Beobachten, das Auskosten jedes Blickwinkels und den wiederholten Anlauf. In „Der Gefangene von Urga“, das Buch erschien 1993 erstmals auf Deutsch, geht es um die Fahrt nach China, aber der Autor bleibt im mongolischen Urga richtig hängen, einem Ort, den sicher niemand attraktiv finden wird, liest er dieses Buch, das hier Roman genannt wird, aber doch viel eher ein längerer Erzählessay ist über die Widerständigkeit des Reisens und die Schwierigkeit des Zurückkehrens. Krasznahorkai bedenkt all die kleinen Unscheinbarkeiten der Reisetristesse, die sich bei längerer Betrachtung zunehmend in Hindernisse verwandeln. Ein schwerer Hauch komischer Vergeblichkeit liegt über der ganzen Geschichte, so, als bewege sich der Erzähler höchstens schneckenartig von der Stelle.  HARALD EGGEBRECHT
  
László Krasznahorkai: Der Gefangene von Urga. Aus dem Ungarischen von Hans Skirecki. S. Fischer Verlag, Frankfurt/M. 2015. 208 Seiten, 9,99 Euro.
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