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Nach chinesischer Auffassung beginnt die Geschichte des neuen China mit den Opiumkriegen, und die Gegenwart beginnt mit der 4.- Mai- Bewegung 1919. In dem vorliegenden Buch werden, eingebettet in die Darstellung der wichtigsten Ereignisse der letzten 150 Jahre, die Entwicklungsrichtungen und die inneren Konflikte Chinas ebenso dargestellt wie die großen Errungenschaften dieses Riesenreiches und außenpolitische Verwicklungen. Die Kombination chinesischer Geschichtsdarstellungen und Außenperspektiven geben dem Leser ein komplettes Bild. Helwig Schmidt- Glintzer vermittelt das wichtigste Wissen,…mehr

Produktbeschreibung
Nach chinesischer Auffassung beginnt die Geschichte des neuen China mit den Opiumkriegen, und die Gegenwart beginnt mit der 4.- Mai- Bewegung 1919. In dem vorliegenden Buch werden, eingebettet in die Darstellung der wichtigsten Ereignisse der letzten 150 Jahre, die Entwicklungsrichtungen und die inneren Konflikte Chinas ebenso dargestellt wie die großen Errungenschaften dieses Riesenreiches und außenpolitische Verwicklungen. Die Kombination chinesischer Geschichtsdarstellungen und Außenperspektiven geben dem Leser ein komplettes Bild. Helwig Schmidt- Glintzer vermittelt das wichtigste Wissen, um die heutige Entwicklung Chinas und seine Stellung in der Welt verstehen zu können.
Autorenporträt
Helwig Schmidt-Glintzer, geboren 1948, ist Direktor der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel und Professor an der Universität Göttingen. Arbeitsschwerpunkt: Buddhismus und seine Geschichte.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.11.1999

Große Linien

CHINA. Schon mit ein paar Pinselstrichen lässt sich viel sagen, wenn man die passenden Schriftzeichen wählt; und werden in einer kompakt verfassten Chronik über "Das neue China" die richtigen Akzente gesetzt, dann überzeugt das ebenso: Der Göttinger Sinologe Helwig Schmidt-Glintzer erklärt in einem Bändchen der vorzüglichen Beck'schen Reihe "Wissen" wichtige Ereignisse und Entwicklungen, die das Reich der Mitte seit dem ersten Opiumkrieg (1839/42 ) geprägt haben. Auf anschauliche Weise zeichnet er "die großen Linien" der Innen- und Außenpolitik nach, ohne Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur zu vernachlässigen. Dabei werden gut einhundertfünfzig Jahre Geschichte deutlich; sie reichen vom untergehenden Kaiserreich der Qing-Dynastie bis zur heutigen Volksrepublik und ihren marktwirtschaftlichen Reformansätzen, bei denen es auf neuen Wegen teils aufwärts geht. Die grundsätzliche Richtung jedoch bleibt unverändert, deshalb gleichen diese Neuerungen "dem Besteigen von Bäumen, um Fische zu fangen". (Helwig Schmidt-Glintzer: Das neue China. Von den Opiumkriegen bis heute. Verlag C. H. Beck, München 1999. 128 Seiten, drei Karten, 14,80 Mark.)

WERNER HORNUNG

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Er hat sein kleines, aber feines Standardwerk über "Das neue China" in der 7. Auflage von 2020 völlig neu bearbeitet. Es handelt sich um eine spannende und sehr kenntnisreiche Schrift, die dieses heutige China als das Ergebnis eines seit etwa 200 Jahren andauernden Veränderungsprozesses beschreibt."
Süddeutsche Zeitung - Newsletter Prantls Blick, Heribert Prantl