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Das China der Zwischenkriegszeit war Schmelztiegel und Pulverfass zugleich. Wie nie zuvor war das Reich der Mitte dem Einfluss widersprüchlichster Strömungen ausgesetzt. Chinas verzweifelte Versuche, westliche Technik und die philosophische Tradition Chinas zu vereinen, waren fehlgeschlagen.Der österreichische Maler Friedrich Schiff hat das von Aufbruchstimmung und Hoffnungslosigkeit gleichermaßen geprägte China eingefangen: Ohne Beschönigung dokumentierte er etwa das von Gegensätzen geprägte kapitalistische Milieu Shanghais, dem glitzernden Inbegriff moralischer Verkommenheit, das aber auch…mehr

Produktbeschreibung
Das China der Zwischenkriegszeit war Schmelztiegel und Pulverfass zugleich. Wie nie zuvor war das Reich der Mitte dem Einfluss widersprüchlichster Strömungen ausgesetzt. Chinas verzweifelte Versuche, westliche Technik und die philosophische Tradition Chinas zu vereinen, waren fehlgeschlagen.Der österreichische Maler Friedrich Schiff hat das von Aufbruchstimmung und Hoffnungslosigkeit gleichermaßen geprägte China eingefangen: Ohne Beschönigung dokumentierte er etwa das von Gegensätzen geprägte kapitalistische Milieu Shanghais, dem glitzernden Inbegriff moralischer Verkommenheit, das aber auch Treffpunkt der Intellektuellen und Brutstätte der Revolution war.
Autorenporträt
Gerd Kaminski, 1942 in Wien geboren, Studium der Rechtswissenschaften und der chinesischen Sprache, habilitiert für Völkerrecht und internationale Beziehungen, Professor an der Peking Universität und der New York State University, Leiter des Österreichischen Instituts für China- und Südostasienforschung, Autor von über 40 einschlägigen Büchern, darunter mehrere im Löcker Verlag.