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Das Ende einer politischen Legende: Der kubanische Revolutionsführer Fidel Castro hat sein Privatleben stets streng unter Verschluss gehalten. Nun spricht sein langjähriger Leibwächter und enger Vertrauter Juan Reinaldo Sánchez und liefert spektakuläre Einblicke in das Leben des Máximo Líder. In seinen Enthüllungen zeichnet Sánchez das Bild eines paranoiden Autokraten, der ein atemberaubendes Luxusleben führt, seinem Volk zwölf Kinder von fünf Frauen verheimlicht und selbst bei langjährigen Freunden nicht vor brutaler Gewalt zurückschreckt - wenn es nur seinem Machterhalt dient. Oberstleutnant Juan Reinaldo Sánchez war viele Jahre der wichtigste Leibwächter des kubanischen Staatspräsidenten Fidel Castro. Aus Enttäuschung über das unehrenhafte Verhalten seines Chefs reichte er 1994 ein Rücktrittsgesuch ein, das Castro mit zwei Jahren Gefängnis und Folter bestrafte. 2008 gelang Sánchez nach zehn gescheiterten Versuchen die Flucht in die USA, wo er das Buch geschrieben hat und noch heute lebt.
"Ein früherer Leibwächter Castros packt aus und lässt kein gutes Haar am Comandante. Insider-Informationen über seine Familie und den Luxus, in dem Castro gelebt haben soll. Klaus Ehringfeld, Hamburger Abendblatt, 12.08.2016 "Die Erinnerungen an die Zeit an der Seite Fidel Castros geben vor allem Interessantes über dessen Einfluss inner- sowie außerhalb Lateinamerikas preis." Buchkultur