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Norse researchers have been studying the berserkir for centuries without coming to a consensus about this phenomenon. Samson uses a comparative examination of literary and archeological sources to present the historical context surrounding the animal-warriors and the popular beliefs associated with them. The study shows the evolution of the image of the berserker.
In der altnordischen Literatur stellt das Thema der kriegerischen Raserei eines der bevorzugten Motive dar: der vom Kampfrausch gepackte Krieger wird mit einem wilden Tier verglichen. Über den literarischen Charakter dieser
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Produktbeschreibung
Norse researchers have been studying the berserkir for centuries without coming to a consensus about this phenomenon. Samson uses a comparative examination of literary and archeological sources to present the historical context surrounding the animal-warriors and the popular beliefs associated with them. The study shows the evolution of the image of the berserker.
In der altnordischen Literatur stellt das Thema der kriegerischen Raserei eines der bevorzugten Motive dar: der vom Kampfrausch gepackte Krieger wird mit einem wilden Tier verglichen. Über den literarischen Charakter dieser animalischen Metaphern hinaus, gehört das Phänomen des furor heroicus zu einer altertümlichen Tradition, die den Zusammenhang zwischen dem Krieg und der Sphäre der numinosen Kräfte veranschaulicht. Diese Tradition manifestiert sich in den Bräuchen und Ritualen, die bestimmten Kriegergruppen zu Eigen sind. Die vendel- und wikingerzeitlichen Quellen liefern uns eine Fülle an entsprechend wertvolleren Zeugnissen, die sich - zumindest teilweise - in einen relativ genauen historischen Kontext einbetten lassen. In vielen altisländischen Texten werden die Tierkrieger unter der Bezeichnung berserkir aufgeführt. Der Ursprung und die historische Bedeutung der berserkir, deren Wahrnehmung oft durch die in vielen Sagas auftretende topoï überschattet wird, sind seit zwei Jahrhunderten Gegenstand sich widersprechender Hypothesen. Eine aufmerksame Untersuchung der archäologischen und literarischen Quellen erlaubt es dennoch, die mit diesem archaischen Brauch verbundenen Mythen und Rituale zu rekonstruieren.
Autorenporträt
Vincent Samson, Straßbourg, Frankreich.