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Ich schreibe nieder, was geschehen ist, aber ich erinnere mich nicht an alles, und an manches nur schattenhaft. An die Flucht durch den Wald, an den Alptraum der Schüsse und Stimmen, an Morast, der mich verschlingen wollte und doch nur meinen Schuh verschlang, jenen Schuh, den Linda vor langer, langer Zeit hinaus in den Frühlingstag geschleudert hat. Es ist Winter, und die Kälte kriecht durch die Wand, und ich spüre die Kälte nicht. Es ist Winter, und es ist ein neues Jahr, und ich erinnere mich.
Die Sammlung Zwischenwelt enthält neben der meisterhaften Titel-Erzählung acht weitere Texte
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Produktbeschreibung
Ich schreibe nieder, was geschehen ist, aber ich erinnere mich nicht an alles, und an manches nur schattenhaft.
An die Flucht durch den Wald, an den Alptraum der Schüsse und Stimmen, an Morast, der mich verschlingen wollte und doch nur meinen Schuh verschlang, jenen Schuh, den Linda vor langer, langer Zeit hinaus in den Frühlingstag geschleudert hat.
Es ist Winter, und die Kälte kriecht durch die Wand, und ich spüre die Kälte nicht.
Es ist Winter, und es ist ein neues Jahr, und ich erinnere mich.

Die Sammlung Zwischenwelt enthält neben der meisterhaften Titel-Erzählung acht weitere Texte aus dem literarischen Nachlass von Science-Fiction-Legende Thomas Ziegler: darunter den gemeinsam mit Ronald M. Hahn verfassten Roman Kontaktplanet Erde sowie zwei (durchaus augenzwinkernde) Essays.
Ergänzt wird Zwischenwelt durch einen Blick hinter die Kulissen aus der Feder von Ronald M. Hahn.

"Ziegler beweist..., dass er nicht nur originelle Einfälle hat, sondern auchzu schreiben versteht, den Anglo-Amerikanern in jeder Hinsicht gewachsen ist."
(Hannoversche Allgemeine Zeitung)

"Zieglers Texte zeichnen sich durch eine außergewöhnliche Atmosphäre, einen ökonomischen Stil und beklemmenden Realismus aus."
(Heyne Science-Fiction-Lexikon)
Autorenporträt
Ziegler, Thomas
_ 11. 09. 2004 Thomas Ziegler war das Pseudonym des deutschen Schriftstellers, Übersetzers und Drehbuch-Autors Rainer Friedhelm Zubeil. Im Jahr 1977 debütierte er mit dem Dämonenkiller-Roman Eisvampire, welchen er unter dem Pseudonym Henry Quinn verfasste; dies Pseudonym nutzte er später auch für gemeinschaftliche Werke mit Uwe Anton und Ronald M. Hahn. Mit Die Stimmen der Nacht gelang ihm ein einmaliges Kunststück: gleich zweimal erhielt er dafür den Kurd-Laßwitz-Preis. Darüber hinaus schuf er die Science-Fiction-Taschenbuchreihe Flaming Bess sowie die unvollständig gebliebene Fantasy-Serie Sardor. Der als Abschluss vorgesehene dritte Teil wurde als Fragment in Zieglers Nachlass gefunden. Die fehlenden Kapitel wurden von Markolf Hoffmann ergänzt und schließlich 2013 veröffentlicht.