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Die Arbeit stellt die Belege für textuelle Zweisprachigkeit im paraliturgischen Text chronologisch zusammen und versucht, die ästhetisch-stilistische Komponente, die aus dem Kontrast zwischen dem romanischen Vernakular und der Schriftsprache Latein resultiert, anhand einer Detailinterpretation der einzelnen Zeugnisse zu deuten. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf der Analyse der Zweisprachigkeit im geistlichen Spiel des Mittelalters. Neben den Theaterstücken werden weitere paraliturgische Texte wie die Laudes regiae von Soissons und andere religiöse Lieder, wie die für ihren…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit stellt die Belege für textuelle Zweisprachigkeit im paraliturgischen Text chronologisch zusammen und versucht, die ästhetisch-stilistische Komponente, die aus dem Kontrast zwischen dem romanischen Vernakular und der Schriftsprache Latein resultiert, anhand einer Detailinterpretation der einzelnen Zeugnisse zu deuten. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf der Analyse der Zweisprachigkeit im geistlichen Spiel des Mittelalters. Neben den Theaterstücken werden weitere paraliturgische Texte wie die Laudes regiae von Soissons und andere religiöse Lieder, wie die für ihren rätselhaften Refrain berühmte Alba bilingue von Fleury, einer genauen Interpretation unterzogen. Für die Alba bilingue wird im Rahmen der Untersuchung ein neuer Deutungsansatz im Kontext des benediktinischen Stundengebetes vorgeschlagen und diskutiert.
Autorenporträt
Die Autorin: Gabriele Kaps, geboren 1975 in Neuburg an der Donau, von 1995 bis 2001 Studium der Lateinischen Philologie und der Romanistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 2001 Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien, von 2001 bis 2004 Promotion in Romanischer Philologie, von 2003 bis 2005 Studienreferendariat in München und Ingolstadt, 2005 Zweite Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien.