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Peenemünde war von 1936 bis 1945 ein Rüstungszentrum enormen Ausmaßes. Auf einer Fläche von 25 km² arbeiteten bis zu 12.000 Menschen gleichzeitig an Fern- und Präzisionswaffen, davon etwa 2.000 Wissenschaftler und Ingenieure. Außergewöhnlich hohe Finanzmittel wurden in den Aufbau und Betrieb dieses Großforschungszentrums investiert. Revolutionäre Innovationen bis hin zu technischen "Wundern" sollten einen Rüstungsvorsprung schaffen, durch den der Eroberungs- und Vernichtungskrieg des Deutschen Reiches trotz offensichtlicher militärischer und volkswirtschaftlicher Unterlegenheit zu gewinnen…mehr

Produktbeschreibung
Peenemünde war von 1936 bis 1945 ein Rüstungszentrum enormen Ausmaßes. Auf einer Fläche von 25 km² arbeiteten bis zu 12.000 Menschen gleichzeitig an Fern- und Präzisionswaffen, davon etwa 2.000 Wissenschaftler und Ingenieure. Außergewöhnlich hohe Finanzmittel wurden in den Aufbau und Betrieb dieses Großforschungszentrums investiert. Revolutionäre Innovationen bis hin zu technischen "Wundern" sollten einen Rüstungsvorsprung schaffen, durch den der Eroberungs- und Vernichtungskrieg des Deutschen Reiches trotz offensichtlicher militärischer und volkswirtschaftlicher Unterlegenheit zu gewinnen sei. Die Autoren untersuchen den Standort Peenemünde als Teil eines reichsweiten militärisch-politisch-industriell-akademischen Komplexes und ordnen ihn in das deutsche Rüstungssystem ein.
Autorenporträt
Historisch-Technisches Museum Peenemünde§Das Historisch-Technische Museum Peenemünde eröffnete am 9. Mai 1991 und vermittelt die Entstehung und den Untergang der Heeresversuchsanstalt und der Erprobungsstelle der NS-Luftwaffe in Peenemünde. Das seinerzeit errichtete Kohlekraftwerk blieb als einziger Bau der Versuchsanstalten erhalten und ist heute Sitz des Museums, das jährlich ca. 160 000 Besucher zählt. Für die denkmalpflegerischen Leistungen bei der Sanierung des Kraftwerks wurde das Museum 2013 mit dem Europa Nostra Award ausgezeichnet.