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Die Gedichte von Ryszard Krynicki reagieren lakonisch-direkt und unverblümt-bündig - nichtsdestoweniger poetisch - auf die polnische Geschichte des vergangenen Jahrzehnts, auf die Zeit des Kriegsrechts in Polen. Ryszard Krynickis Lyrik der 'Solidarität' will als Stimme des Gewissens, als »niemals heilende Wunden der Wahrheit«, den Zeitgenossen unmißverständlich ansprechen - voller poetischer Empfindsamkeit und moralischer Entrüstung, darin geistesverwandt der Lyrik des großen polnischen Dichters Zbigniew Herbert.

Produktbeschreibung
Die Gedichte von Ryszard Krynicki reagieren lakonisch-direkt und unverblümt-bündig - nichtsdestoweniger poetisch - auf die polnische Geschichte des vergangenen Jahrzehnts, auf die Zeit des Kriegsrechts in Polen. Ryszard Krynickis Lyrik der 'Solidarität' will als Stimme des Gewissens, als »niemals heilende Wunden der Wahrheit«, den Zeitgenossen unmißverständlich ansprechen - voller poetischer Empfindsamkeit und moralischer Entrüstung, darin geistesverwandt der Lyrik des großen polnischen Dichters Zbigniew Herbert.
Autorenporträt
Karl Dedecius, 1921 in Lodz geboren, galt als bedeutendster Mittler polnischer Literatur und Kultur in Deutschland. Als Übersetzer hunderter Bücher, Autor zahlloser Reden und Aufsätze, Herausgeber der Polnischen Bibliothek, Gründer des Deutschen Polen-Instituts in Darmstadt wurde er vielfach gewürdigt und ausgezeichnet, u.a. mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (1990), dem Orden des Weißen Adlers (1999) in Polen und dem Deutschen Nationalpreis (2010). Karl Dedecius starb am 26. Februar 2016 im Alter von 94 Jahren in Frankfurt am Main.