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Die Landtafeln des Festungsbaumeisters, Historikers und Kartographen Wilhelm Dilich (1571-1650) sind ein kartografisches Meisterwerk des 17. Jahrhunderts. Auf etwa 250 Karten sollten sie alle Landschaften, Städte und Burgen der Landgrafschaft Hessen-Kassel erfassen. Überliefert sind 67 Karten, Pläne und Aufrisse von beträchtlichem künstlerischem Wert. Die Faksimile der Einzelblätter und deren Beschreibungen erfassen u. a. die Ämter Langenschwarz, Melsungen, Schönstein, Reichenberg, Rheinfels mit Vogtei Pfalzfeld und St. Goarshausen, den Bezirk Malsfeld, die Bezirke der Städte Braubach und…mehr

Produktbeschreibung
Die Landtafeln des Festungsbaumeisters, Historikers und Kartographen Wilhelm Dilich (1571-1650) sind ein kartografisches Meisterwerk des 17. Jahrhunderts. Auf etwa 250 Karten sollten sie alle Landschaften, Städte und Burgen der Landgrafschaft Hessen-Kassel erfassen. Überliefert sind 67 Karten, Pläne und Aufrisse von beträchtlichem künstlerischem Wert. Die Faksimile der Einzelblätter und deren Beschreibungen erfassen u. a. die Ämter Langenschwarz, Melsungen, Schönstein, Reichenberg, Rheinfels mit Vogtei Pfalzfeld und St. Goarshausen, den Bezirk Malsfeld, die Bezirke der Städte Braubach und Neukirchen, die Gerichte Jesberg, Liederbach, Neuenstein und Wallenstein, die Burg Katz, die Marksburg, die Schlösser Hohenstein, Homberg an der Efze, Philippsburg, Reichenberg, Rheinfels und Ziegenhain sowie die Territorien Hollnich im Huns rück, Die fünfzehn Dörfer Langenschwalbach, Stadt und Pfandschaft Rhens, Herrschaft Eppstein, Niederzwehren, Kaufunger Wald, Ziegenhain und Mumberg, Schloss
Fleckenbühl und Dorf Reddehausen. Die handschriftlich gezeichneten Originaltafeln, die die hessische Landgrafschaft vor den Zerstörungen des dreißigjährigen Krieges abbilden, werden hier erstmals in einer hochwertigen farbigen Faksimileausgabe vorgelegt, einzeln beschrieben und aus histo rischer, geographischer und kunsthistorischer Perspektive kommentiert.
Autorenporträt
Ingrid Baumgärtner ist seit 1994 Professorin für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Kassel. Von 2007 bis 2011 hatte sie die Leitung des Projekts Karten als Brücken für Welt-Wissen im DFG-Schwerpunktprogramm 1173 inne. Von 2009 bis 2013 war sie stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Studienzentrums in Venedig. Derzeit ist sie Mitglied im Vorstand des Mediävistenverbandes, im DFG-Graduiertenkolleg 1599 Dynamiken von Raum und Geschlecht und im Hauptausschuss der Historischen Kommission für Hessen. Ingrid Baumgärtner veröffentlichte Publikationen zur europäischen Kulturgeschichte, zur mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Kartographiegeschichte, zur nordhessischen Landesgeschichte sowie zur Stadt- und Rechtsgeschichte des Mittelalters.