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Der "Wilde Mann" ist eine bekannte archetypische Figur, die sich als Kontante in nahezu allen Kulturen wiederfindet. Als mythisches Wesen lässt er die archaische Kraft der Natur, die tiefe Verbindung mit ihr sowie deren Überwindung durch den kulturalisierten Menschen sichtbar werden. RESANITA erlauben sich in ihrem aktuellen Projekt anhand freier, fiktiver "Rekonstruktionen", diesen männlichen Archetypus zur "Wilden Frau" werden zu lassen und machen sie zu einer gleichwertigen, starken anthropomorphen Gestalt. Das Projekt ist eine künstlerische Recherche im zentraleuropäischen Raum und kann…mehr

Produktbeschreibung
Der "Wilde Mann" ist eine bekannte archetypische Figur, die sich als Kontante in nahezu allen Kulturen wiederfindet. Als mythisches Wesen lässt er die archaische Kraft der Natur, die tiefe Verbindung mit ihr sowie deren Überwindung durch den kulturalisierten Menschen sichtbar werden. RESANITA erlauben sich in ihrem aktuellen Projekt anhand freier, fiktiver "Rekonstruktionen", diesen männlichen Archetypus zur "Wilden Frau" werden zu lassen und machen sie zu einer gleichwertigen, starken anthropomorphen Gestalt.
Das Projekt ist eine künstlerische Recherche im zentraleuropäischen Raum und kann als feministische Intervention und Reaktion auf Charles Frégers Fotoserie "Wilder Mann", speziell auf die Figur des "Grünen", einer tradierten mythologischen Figur aus Pflanzenmaterial, gelesen werden.
Autorenporträt
Dr. Elsbeth Wallnöfer, Studium der Volkskunde und Philosophie in Wien. Promotion in Graz. Lehraufträge am Institut für Philosophie in Wien und am Institut für Volkskunde und Kulturanthropologie in Graz.

Martin Pollack, geb. 1944 in Bad Hall, Oberösterreich, studierte in Wien und Warschau, arbeitet als Journalist, Übersetzer und Schriftsteller. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Polen und schrieb über Galizien. 2007 erhielt er für seine Übersetzungen den Karl-Dedecius-Preis der Robert Bosch Stiftung und wurde mit dem 'Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln' ausgezeichnet. Zudem erhielt er 2007 den mitteleuropäischen Literaturpreis 'Angelus', 2010 den Hauptpreis des Georg Dehio-Buchpreises. Für sein 'einprägsames und richtungweisendes Oeuvre' wurde dem österreichischen Publizisten der Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung für das Jahr 2011 zuerkannt.

Elisabeth von Samsonow, geb. 1956, ist Künstlerin und Philosophin. Sie lehrt

als Professorin für Philosophische und Historische Anthropologie an der Akademie der bildenden Künste Wien.

Martin Pollack, geb. 1944 in Bad Hall, Oberösterreich, studierte in Wien und Warschau, arbeitet als Journalist, Übersetzer und Schriftsteller. Seit Jahren beschäftigt er sich mit Polen und schrieb über Galizien. 2007 erhielt er für seine Übersetzungen den Karl-Dedecius-Preis der Robert Bosch Stiftung und wurde mit dem 'Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln' ausgezeichnet. Zudem erhielt er 2007 den mitteleuropäischen Literaturpreis 'Angelus', 2010 den Hauptpreis des Georg Dehio-Buchpreises. Für sein 'einprägsames und richtungweisendes Oeuvre' wurde dem österreichischen Publizisten der Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung für das Jahr 2011 zuerkannt.