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Examensarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,5, , Veranstaltung: Alttestamentliche Exegese, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Psalm 15 ist mit seinen "ethischen Ansprüchen" ein besonderer Psalm. Besonders ist er auch aufgrund seiner Form, die für einen Sitz im gottesdienstlichen Leben der Jahwe-Gemeinde spricht. Unklar bleibt die Verfasserfrage, die Frage, ob der Psalm in der Zeit vor- oder nachexilisch anzusiedeln ist und die Frage, ob der Psalm absichtlich gerade dort im Kontext der Davidischen Psalmen steht, wo er steht. Auch die Frage nach dem…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,5, , Veranstaltung: Alttestamentliche Exegese, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Psalm 15 ist mit seinen "ethischen Ansprüchen" ein besonderer Psalm. Besonders ist er auch aufgrund seiner Form, die für einen Sitz im gottesdienstlichen Leben der Jahwe-Gemeinde spricht. Unklar bleibt die Verfasserfrage, die Frage, ob der Psalm in der Zeit vor- oder nachexilisch anzusiedeln ist und die Frage, ob der Psalm absichtlich gerade dort im Kontext der Davidischen Psalmen steht, wo er steht. Auch die Frage nach dem Einfluss der prophetischen Bewegung hat ihre Berechtigung. Deutlich wird aber auf jeden Fall, dass der Psalm einen jeden Leser (oder Hörer) vor eine innere Gewissensschau stellt. Der Psalmist stellt den Hörer vor die Frage, ob er wirklich mit innerer Herzenseinstellung Jahwe-gemäß lebt und "Recht" ausübt, ob er nicht nur rituell zur Gemeinde gehört, sondern auch demgemäß sein Leben führt. Diese Forderungen im Psalm 15 sprechen gerade das Innerste eines jeden Menschen an, das man sonst gut verbergen kann. Es wird hier deutlich, dass vor Jahwe der ganze Mensch steht, und dass kein Bereich des Lebens vor ihm verborgen bleibt.Der Psalmist verlangt hier Nachfolge als ganzheitliche Hingabe und ein völliges Offenlegen des eigenen Lebens vor Jahwe. Die Frage danach, wer denn nun eigentlich bei Jahwe Haus-recht genießen darf, wird mit ethischen Bedingungen beantwortet, die einerseits als "Selbstspiegelung" dienen und die andererseits auch Bewusstsein schaffen für ein ethisch verantwortungsvolles Leben, das den "Unschuldigen" achtet und den Nächsten liebt.