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Jacob Burckhardt: Weltgeschichtliche Betrachtungen
Erstdruck: Berlin, Spemann, 1905
Inhaltsverzeichnis Weltgeschichtliche Betrachtungen I. Einleitung 1. Unsere Aufgabe 2. Die Befähigung des XIX. Jahrhunderts für das Historische Studium 3. Winke für das historische Studium 4. Natur und Geschichte II. Von den drei Potenzen 1. Der Staat 2. Die Religion 3. Die Kultur 4. Zur geschichtlichen Betrachtung der Poesie und der Künste III. Die Betrachtung der sechs Bedingtheiten 1. Die Kultur in ihrer Bedingtheit durch den Staat 2. Die Kultur in ihrer Bedingtheit durch die Religion 3. Der Staat in…mehr

Produktbeschreibung
Jacob Burckhardt: Weltgeschichtliche Betrachtungen

Erstdruck: Berlin, Spemann, 1905

Inhaltsverzeichnis
Weltgeschichtliche Betrachtungen
I. Einleitung
1. Unsere Aufgabe
2. Die Befähigung des XIX. Jahrhunderts für das Historische Studium
3. Winke für das historische Studium
4. Natur und Geschichte
II. Von den drei Potenzen
1. Der Staat
2. Die Religion
3. Die Kultur
4. Zur geschichtlichen Betrachtung der Poesie und der Künste
III. Die Betrachtung der sechs Bedingtheiten
1. Die Kultur in ihrer Bedingtheit durch den Staat
2. Die Kultur in ihrer Bedingtheit durch die Religion
3. Der Staat in seiner Bedingtheit durch die Religion
4. Der Staat in seiner Bedingtheit durch die Kultur
5. Die Religion in ihrer Bedingtheit durch den Staat
6. Die Religion in ihrer Bedingtheit durch die Kultur
IV. Die Geschichtlichen Krisen
Zusätze über Ursprung und Beschaffenheit der heutigen Krisis
März 1873.
V. Das Individuum unddas Allgemeine
VI. Über Glück und Unglück in der Weltgeschichte
Neuausgabe.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2017.

Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage.

Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 11.04.2018

NEUE TASCHENBÜCHER
Angstfrei über
den Staat reden
Manchmal sind es kurze Geistesblitze, die langlebige Feuer entfachen. Jacob Burckhardt, der Theologe, Philologe, der scharfsinnige, wichtige Historiker, hatte immer wieder pointiert verdichtende Einfälle, und er konnte sie auch formulieren. Und zwar mit einer Unerschrockenheit, die uns heute wieder heroisch vorkommt angesichts eines zunehmend propagandistisch ambitionierten Überwachungsstaates, der sich hinter globalen Zwängen der Großindustrie verschanzt. Alles eitle Konstruktionen, sagt Burckhardt, deshalb werde er die im Detail nicht stärker ausleuchten als nötig. „Nur so viel Licht, daß man sehe, was für ein Abgrund vor uns liegt, sollen die Fragen geben: Wie wird ein Volk zum Volk? und wie zum Staat?“ Das fragte Bruckhardt 1905 und es sind aktuelle Überlegungen geblieben. Burckhardt gibt auch Antworten: Der Staat „soll über den Parteien stehen; freilich sucht jede Partei sich seiner zu bemächtigen, sich für das Allgemeine auszugeben“. Und dann ist da noch die zentrale Macht- und Gewaltfrage. Burckhardt prophezeit weitsichtig: Der Staat werde „seine Lebensfähigkeit nur beweisen, wenn er sich aus Gewalt in Kraft verwandelt“.
HELMUT MAURÓ
Jacob Burckhardt: Weltgeschichtliche Betrachtungen. C. H. Beck Verlag, München 2018. 301 Seiten, 16,95 Euro.
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