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Der Titel der fünfzig+fünf visuellen Poeme lautet "weisst du machtst du", weil ein Weis-Machen ja nicht nur ein Schwarz-Machen, wie Hans Arp bekennt, sondern auch ein Macht-Machen ist, wie der Autor bekennt.Sein visuelles Poem entsteht aus Wörtern in einem Spiel mit der Aura der Worte durch Konsistenz und Genauigkeit: Bildnerisches Dichten = Kondensieren + Konstruieren.Auf diese Weise erschafft er aus Wortmaterial mit Typewriting eine Mischung von Bild und Text, im Resultat Text als Bild. Dabei zerlegt er die Wörter in ihre einzelnen Buchstaben und öffnet ihnen so zugleich den Käfig der Wörter…mehr

Produktbeschreibung
Der Titel der fünfzig+fünf visuellen Poeme lautet "weisst du machtst du", weil ein Weis-Machen ja nicht nur ein Schwarz-Machen, wie Hans Arp bekennt, sondern auch ein Macht-Machen ist, wie der Autor bekennt.Sein visuelles Poem entsteht aus Wörtern in einem Spiel mit der Aura der Worte durch Konsistenz und Genauigkeit: Bildnerisches Dichten = Kondensieren + Konstruieren.Auf diese Weise erschafft er aus Wortmaterial mit Typewriting eine Mischung von Bild und Text, im Resultat Text als Bild. Dabei zerlegt er die Wörter in ihre einzelnen Buchstaben und öffnet ihnen so zugleich den Käfig der Wörter und auch der Worte, um ihnen die Freiheit des ganzen Poems zu geben.Mit seinem visuellen Poem zielt der Autor auf Bild- und Zeichenhaftes sowie auf Symbolträchtiges, manchmal auch auf Visionäres im Wort als Bild.Summa summarum: der Autor denkt immer in Bildern, welche er mit Worten hinterfragt; mitunter werden dabei seine Worte sogar zu Bildern, also zu seinen visuellen Poemen.
Autorenporträt
Der Autor kommt mit Studium und postgradualem Studium ursprünglich von der Architektur her. Er ist zuvorderst Bildender Künstler und als solcher auf der Suche nach dem Mythos der Form aus Geometrie und Farbe gepaart mit Vision in der Folge von bauhaus, De Stijl und Russischem Konstruktivismus. Von allem anderen ist seine Kunst relativ unabhängig, deshalb benennt er sie, manifestiert 1979, Autarke Kunst [Autarchic Art / Art Autarchique]. Als Bildhauer benutzt er anfänglich Holz, Stein und Metall. Das Jahr 1995 markiert seinen Wendepunkt vom Bild-Hauer zum Bild-Bauer. Dies führt zur Schaffung von modularen Skulpturen unter Einsatz industrieller Bauelemente wie Beton- und Kalksandsteine mit Noppen (LEGO ähnlich), USM-Teile oder Lochbleche und deren Modifikation. Als Maler schafft er vor allem Bilder zum Thema Quadrat.. Experimente mit gedrehten Quadraten bei horizontal-vertikaler oder diagonaler Struktur innerhalb schräggestellter Fläche führen ab 2013 zu Floating Squares [Schwebende Quadrate]. Diese stellen einen essentiellen Wandel der Bild-Struktur und ihrer Figur-Raum-Wirkung dar. Mittlerweile begründen seine Floating Squares mit einigen hundert Acryl-Bildern in kleinem bis sehr großem Format ein markantes persönliches Attribut mit signifikantem Alleinstellungsmerkmal. 2018 setzt er erste Bild-Serien von Floating Squares als GIF-Animationen um, im Resultat Kinetic Squares - ein Novum der Digitalisierung von Bildender Kunst. Als Visueller Poet findet er ab 1983 von seinen Bildern zu den Worten und weiter zu seinen Worten als Bilder, wovon die vorliegende Ausgabe von fünfzig+fünf visuellen Poemen beredt-bebildertes Zeugnis ablegt. Als Designer entwirft er um 2008 Cubical Folding Boxes diverser Geometrie (selbsttragend, allumschließend, mit Griff; allein durch Falten einteiliger Papier- oder Kartonschablonen ohne Aus- und ohne Einschnitte erzeugt, was bis dato selbst Origami-Meister der Moderne nicht vermochten); Deutsches Patent sowie internationaler Design-Schutz unter WIPO-HAGUE. Der Autor lebt und arbeitet in Berlin und Wien sowie an der Ostsee.