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John Berger erlebte, was jedem von uns geschehen kann: Er musste an beiden Augen den grauen Star operieren lassen. In seinen Aufzeichnungen beobachtet er sich vor, während und nach der Heilung - und entdeckt dabei das Glück des Sehens und die Wunder unserer Welt aufs Neue.
Begleitet von den feinsinnigen Zeichnungen des Künstlers Selçuk Demirel, ist ein Buch entstanden für alle, die bereit sind, auch über das vermeintlich Selbstverständliche zu staunen.

Produktbeschreibung
John Berger erlebte, was jedem von uns geschehen kann: Er musste an beiden Augen den grauen Star operieren lassen. In seinen Aufzeichnungen beobachtet er sich vor, während und nach der Heilung - und entdeckt dabei das Glück des Sehens und die Wunder unserer Welt aufs Neue.

Begleitet von den feinsinnigen Zeichnungen des Künstlers Selçuk Demirel, ist ein Buch entstanden für alle, die bereit sind, auch über das vermeintlich Selbstverständliche zu staunen.
Autorenporträt
John Berger, geboren 1926 in London, studierte Kunst und arbeitete als Maler, Zeichenlehrer und Kunstkritiker. Später schrieb er Drehbücher und wurde 1972 für seinen ersten Roman auf Anhieb mit dem Booker Prize ausgezeichnet. Die Hälfte des Preisgelds spendete er an die Black-Panther-Partei, eine afroamerikanische Bürgerrechtsbewegung, und löste einen Skandal aus. Daraufhin verließ er England und zog in ein französisches Bergdorf. John Berger starb am 2.1.2017.
Rezensionen
»Es ist dieses ursprüngliche, noch im hohen Alter geradezu existenzielle Staunen angesichts des vielfältigen Reichtums der Welt, das Berger in Vom Wunder des Sehens für sich reklamiert, und seine Beobachtungen sind nicht zuletzt deshalb lesenswert, weil er auch die Erkrankung als Faszinosum begreift. Er nimmt die Katarakt zum Anlass einer locker skizzierten 'Metaphysik des Lichts', in der sich das Licht nicht nur als das erweist, was 'Leben und alles Sichtbare möglich macht', sondern als 'immerwährender Anfang', der den Dingen 'Erstmaligkeit und Frische' verleiht und schliesslich auch auf den Mittachtziger eine belebende oder gar verjüngende Kraft ausübt.« Thomas David Neue Zürcher Zeitung