Der Name Karin Slaughter steht für harte, aber gute Thriller-Kost. So auch in "Verstummt": Das Schicksal fast aller Figuren ist schier unerträglich hart, es wimmelt nur so von sexuellen Missbrauchsfällen, drogensüchtigen und brutalen Eltern, und trister Kindheit in Waisenhäusern. Wem das und die
detaillierte Schilderung widerlichster Gewaltszenen nichts ausmacht, wird an dem psychologischen…mehrDer Name Karin Slaughter steht für harte, aber gute Thriller-Kost. So auch in "Verstummt": Das Schicksal fast aller Figuren ist schier unerträglich hart, es wimmelt nur so von sexuellen Missbrauchsfällen, drogensüchtigen und brutalen Eltern, und trister Kindheit in Waisenhäusern. Wem das und die detaillierte Schilderung widerlichster Gewaltszenen nichts ausmacht, wird an dem psychologischen Verwirrspiel seine Freude haben. Denn Karin Slaughter versteht es einfach meisterhaft, verschiedene Handlungsstränge geschickt miteinander zu verweben. Und spannend ist der Fall allemal, auch wenn der Showdown etwas arg inszeniert wirkt.