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In ihrer Arbeit untersucht Marja Rauch das Vereinigungsmotiv bei Robert Musil. Ausgehend von den frühen "Vereinigungsnovellen" über die "Drei Frauen" bis zum "Mann ohne Eigenschaften" macht Rauch das Vereinigungsmotiv als Ergänzung und Widerspruch zu dem Prinzip der "Eigenschaftslosigkeit" geltend. Historisch ordnet sie Musils Begriff des Vereinigungsprinzip in die Tradition des Platonischen Symposions ein, zugleich weist sie auf Verbindungen des Musilschen Vereinigungsmotivs mit der Philosophie Ernst Machs und der Freudschen Psychoanalyse hin. Anhand einer ausführlichen Analysen der…mehr

Produktbeschreibung
In ihrer Arbeit untersucht Marja Rauch das Vereinigungsmotiv bei Robert Musil. Ausgehend von den frühen "Vereinigungsnovellen" über die "Drei Frauen" bis zum "Mann ohne Eigenschaften" macht Rauch das Vereinigungsmotiv als Ergänzung und Widerspruch zu dem Prinzip der "Eigenschaftslosigkeit" geltend. Historisch ordnet sie Musils Begriff des Vereinigungsprinzip in die Tradition des Platonischen Symposions ein, zugleich weist sie auf Verbindungen des Musilschen Vereinigungsmotivs mit der Philosophie Ernst Machs und der Freudschen Psychoanalyse hin. Anhand einer ausführlichen Analysen der Frauenfiguren in Musils Werk erscheint das Vereinigungsmotiv in Musils Werk als der Punkt, an dem sich die Traditionen von Mystik und Eros mit der literarischen Moderne verbinden.