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Der (typografische) Modernismus hat einen festen Platz in unserem Bild der Zwischenkriegszeit erlangt. Eine Zeit des "Neuen Sehens", die Geburtsstunde von Plakaten, Schaufenstern oder Leuchtreklamen. Die vorliegende Studie eröffnet eine neue, überraschende Perspektive auf die tiefgreifenden typografischen Verwerfungen dieser Zeit. Es wird aufgezeigt, dass sich die Entstehung der Neuen Typografie der 1920er Jahre nicht allein auf Veränderungen der visuellen Kultur zurückführen lässt. Tatsächlich spielten Veränderungen der haptischen Kultur, besonders das Aufkommen moderner Büroarbeit, eine…mehr

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Produktbeschreibung
Der (typografische) Modernismus hat einen festen Platz in unserem Bild der Zwischenkriegszeit erlangt. Eine Zeit des "Neuen Sehens", die Geburtsstunde von Plakaten, Schaufenstern oder Leuchtreklamen. Die vorliegende Studie eröffnet eine neue, überraschende Perspektive auf die tiefgreifenden typografischen Verwerfungen dieser Zeit. Es wird aufgezeigt, dass sich die Entstehung der Neuen Typografie der 1920er Jahre nicht allein auf Veränderungen der visuellen Kultur zurückführen lässt. Tatsächlich spielten Veränderungen der haptischen Kultur, besonders das Aufkommen moderner Büroarbeit, eine ebenso wichtige Rolle. Ein Plädoyer dafür, dass auch im digitalen, "visuellen" Zeitalter Fragen der Handhabung von Schriftträgern nicht vernachlässigt werden können.
Autorenporträt
Fabian Grütter, Dr. sc., forscht als Postdoc an der Professur für Wissenschaftsforschung an der ETH Zürich. Dort ist er Redaktionsleiter des Publikationsprojekts »cache«, das sich mit Geschichte und Gegenwart der wissenschaftlich-technischen Welt befasst.