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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1, Universität Leipzig (Philosophie), Veranstaltung: Texte von Raimund Gaita, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit vielen Jahren schon sind Tierschützer, Tierrechtler und ihre Gegner in ständigemWiderstreit: Verhält der Mensch sich unmoralisch, wenn er Appetit auf Huhn oder Schweinhat oder ist es sein Wesen Tiere zu essen? Verspeist man Leichenteile oder Fleisch;Hennenmenstruationsendprodukte oder Eier; Kuhdrüsensekrete oder Milch? Braucht dergesunde menschliche Körper…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1, Universität Leipzig (Philosophie), Veranstaltung: Texte von Raimund Gaita, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit vielen Jahren schon sind Tierschützer, Tierrechtler und ihre Gegner in ständigemWiderstreit: Verhält der Mensch sich unmoralisch, wenn er Appetit auf Huhn oder Schweinhat oder ist es sein Wesen Tiere zu essen? Verspeist man Leichenteile oder Fleisch;Hennenmenstruationsendprodukte oder Eier; Kuhdrüsensekrete oder Milch? Braucht dergesunde menschliche Körper Fleisch für eine gesunde Ernährung oder können wir ebensovegetarisch oder vegan leben? Ist es ein naturalistischer Fehlschluss, wenn man den Verzehrvon tierischen Produkten damit rechtfertigt, dass der Mensch das Gebiss eines Allesfressershat und somit für den Verzehr von Fleisch bestimmt ist? Das sind Fragen, die dennachdenkenden Nicht-Vegetarier beim Sinnieren über das Tier als Nahrungsmittelproduzentnicht unberührt lassen.Aber nicht nur über das Tier als Nahrungsmittel werden die verschiedensten Diskurse geführt,Tierschützer und Tierrechtler haben es sich ebenfalls zur Aufgabe gemacht, auch das Lebengequälter und leidender Tiere zu verbessern. Hierzu gehören nicht nur Haus- und Nutztiere,sondern auch Zootiere, Tiere, die Forschungszwecken dienen, und vom Aussterben bedrohteTierarten.Jedoch sind Tierschützer und Tierrechtler nicht gleichzusetzen.Beide haben unterschiedliche Ansatzpunkte und verfolgen unterschiedliche Ziele.Tierrechtler setzen sich nicht für bestimmte Tierarten, ob bedroht oder gequält, ein. Sieunterscheiden nicht zwischen Wirbeltieren und einem Regenwurm. Sie vertreten die These,dass alle Tiere leidensfähig sind und somit alle dem Menschen gleichzustellen sind. Somitsorgen sich Tierrechtler um das Schicksal jeden einzelnen Tieres. Ihr Ziel ist ein Endejeglicher Nutzung, Haltung und Unterdrückung aller Tiere. [...] Entgegen einer solchen Betrachtung von Mensch und Tier stehen Peter Singer und dieTierrechtsorganisation PeTA (People for ethical Treatment of Animals). Mit den Argumentender Tierrechtler soll sich in dieser Arbeit hauptsächlich auseinandergesetzt werden. Dasgrößere Augenmerk soll auf Peter Singer liegen, da die PeTA zu einem großen Teil dieArgumentation Peter Singers übernimmt bzw. nutzt.Abschließend soll der Diskurs um die umstrittene Kampagne der PeTA mit den Hühner-Holocaust-Vergleich aufgegriffen und diskutiert werden. An der Erstellung solcherKampagnen und den Reaktionen darauf lässt sich der Stand um die Debatte der Gleichstellungvon Mensch und Tier erörtern.
Autorenporträt
Cornelia Clauss ist ausgebildete Buchhändlerin und Computergrafikerin. Sie arbeitet seit 2003 freiberuflich als wissenschaftliche Illustratorin und Fotografin im Universitätsbereich sowie für Verlage, wissenschaftliche Fachzeitschriften und Tageszeitungen.