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Seit 1990 veröffentlichen Barbara Kalender und Jörg Schröder ihr Work in progress. Sie liefern damit eine generartionsübergreifende Erzählung der Bundesrepublik und begleiten auch die Vereinigung beider Republiken. Die Folgen verknüpfen autobiographische Stränge mit zentralen und peripheren Ereignissen und können selbständig und in beliebiger Reihenfolge gelesen werden. Am meisten Gewinn hat der Leser jedoch von einer durchgehenden Lektüre. In ca. 400 Bibliotheken von Subskribenten, Universitäten und Sammlungen, darunter der von Harvard und der Library of Congress stehen die Folgen von ›Schröder erzählt‹.…mehr

Produktbeschreibung
Seit 1990 veröffentlichen Barbara Kalender und Jörg Schröder ihr Work in progress. Sie liefern damit eine generartionsübergreifende Erzählung der Bundesrepublik und begleiten auch die Vereinigung beider Republiken. Die Folgen verknüpfen autobiographische Stränge mit zentralen und peripheren Ereignissen und können selbständig und in beliebiger Reihenfolge gelesen werden. Am meisten Gewinn hat der Leser jedoch von einer durchgehenden Lektüre. In ca. 400 Bibliotheken von Subskribenten, Universitäten und Sammlungen, darunter der von Harvard und der Library of Congress stehen die Folgen von ›Schröder erzählt‹.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Matthias Reichelt bietet zunächst eine Art Kurzbiografie über Jörg Schröder, in der er an die Bedeutung des Autors als Leiter des MÄRZ-Verlags erinnert. Schröder hat nun, wie der Leser erfährt, mit seiner Lebensgefährtin und Mitarbeiterin Barbara Kalender sein Leben in 40 kleinen einzelnen Bänden herausgegeben, wo er in stark subjektiver Weise - wie Reichelt betont - Anekdoten und Geschichten aus seinem Leben und seiner Arbeit erzählt. Dies liest sich, so der Rezensent, wie ein "unverschlüsseltes "Who is who der offiziellen und subkulturellen Bundesrepublik", wobei der Autor offenbar besonders mit seinen ehemaligen 68er-Weggefährten nicht gerade zimperlich umgeht. Reichelt erläutert, dass Schröder - um Gegendarstellungen und Unterlassungsklagen zu vermeiden - ein ganz spezielles Vertriebssystem gewählt hat. So werde jedes einzelne Buch dem Leser gewidmet, bei einer Bestellung muss dieser also seinen Namen angeben. Außerdem sei die Auflage so niedrig, dass sich eine Klage gegen Schröder gar nicht lohnt und es außerdem auch keinen Lagerbestand gibt. Jedes Exemplar werde quasi in Handarbeit hergestellt. Dabei ist "editions- und drucktechnisch (...) alles vom Feinsten", wie der Rezensent anmerkt.

© Perlentaucher Medien GmbH