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Elias Canetti hat sein Leben lang in seinen Aufzeichnungen spontane Äußerungen über seine Kollegen, die Dichter, niedergelegt. Über Aristophanes, Sophokles, Dante und Cervantes, über Flaubert und Dickens, Kafka und Robert Walser: die persönliche Literaturgeschichte des genauen Beobachters und zugleich Visionärs Elias Canetti.

Produktbeschreibung
Elias Canetti hat sein Leben lang in seinen Aufzeichnungen spontane Äußerungen über seine Kollegen, die Dichter, niedergelegt. Über Aristophanes, Sophokles, Dante und Cervantes, über Flaubert und Dickens, Kafka und Robert Walser: die persönliche Literaturgeschichte des genauen Beobachters und zugleich Visionärs Elias Canetti.
Autorenporträt
Elias Canetti wurde 1905 in Rustschuk/Bulgarien geboren und wuchs in Manchester, Zürich, Frankfurt und Wien auf. 1929 promovierte er in Wien zum Dr. rer. nat. 1930/31 erfolgte die Niederschrift seines Romans Die Blendung, der 1935 erschien. 1938 emigrierte Canetti nach London, wo er anthropologische und sozialhistorische Studien zu Masse und Macht (1960) aufnahm. Ab den 1970er Jahren lebte er vorwiegend in der Schweiz und erlangte weiterreichende Berühmtheit mit seinen Theaterstücken, den Aufzeichnungen und den autobiographischen Büchern, darunter Die gerettete Zunge. 1981 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen. 1994 starb er in Zürich.

Peter von Matt, geboren 1937 in Luzern, war bis 2002 Professor für Germanistik an der Universität Zürich. Er ist Mitglied verschiedener Akademien. 2014 wurde er mit dem Goethe-Preis der Stadt Frankfurt am Main ausgezeichnet. Er lebt in Zürich. Bei Hanser erschienen zuletzt: Das Kalb von der Gotthardpost. Zur Literatur und Politik der Schweiz (2012), Sieben Küsse. Glück und Unglück in der Literatur (2017) und Übeltäter, trockne Schleicher, Lichtgestalten. Die Möglichkeiten der Literatur (ET: 20.02.23).
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 14.10.2004

Abscheuliche Möwen
Elias Canetti äußert sich, postum, „Über die Dichter”
Nach dem Tod jetzt also die Dichter. Vor einem Jahr schon hatte der Hanser Verlag das komplette Oeuvre Elias Canettis durchgekämmt, um dessen Äußerungen thematisch zu bündeln, und daraus einen kleinen Band gemacht. Und es war keineswegs ein geschmäcklerisches Brevier geworden, nichts wie „Mit Goethe durchs Jahr”, sondern ein Buch eigenen Recht - besseren Rechts vielleicht als das fertige Werk, dem die Splitter entnommen waren. Der vorliegende Band bietet sich also dar als ein Konglomerat sekundärer Fragmente. Hätten sie gleich Aphorismen sein wollen, so hätte gerade dem kantig-knappen Auftritt jene Eitelkeit angehangen, die Canetti hasst wie die Pest. Es muss ein anderer für ihn den Hammer schwingen und die Skulptur in Stücke hauen, damit ihre Bruchflächen erglänzen.
Der Verlag hat das verstanden; und es ist wohl damit zu rechnen, dass noch weitere Bändchen von gleichem Charakter folgen. Gut möglich, dass dies die Form abgibt, in der Canetti schließlich überdauern wird; oder, wie er selbst es sagt: „Das Fett der Werke wird verfaulen. Übrig bleiben ein paar Sätze. Aber welche werden es sein?” Na, solche eben. Sie hätten nicht des um Verständnis bittenden, fast entschuldigenden Nachworts Peter von Matts bedurft, wie für ein begabtes aber heftiges Kind, um zu bestehen.
Der voll empfundene Schmerz
Canetti schreckt nicht zurück vor dem schwer belasteten Begriff des Dichters; er bestimmt ihn emphatisch als Berufung im Gegensatz zum bloßen Beruf des Schriftstellers. Hart ist sein Spott und seine Verachtung gegen diejenigen, die ihre „Position wie irgendein Bürger” verwalten, dabei eigentlich Privatiers bleiben und einer Tätigkeit obliegen, die Canetti mit dem Bemalen von Porzellan vergleicht, hübsch und belanglos und den Wunsch erzeugend, ihnen mit ein paar Schlägen den Laden zu verwüsten. Und was weist den Dichter aus? Nichts als der Schmerz, „der voll empfundene, in nichts vermiedene, erkannte, erfasste, bewahrte Schmerz”. Das ist die nackte Emphase, der quantitative Ausschlag einer hohen Rezeptions-Energie auf seiten Canettis. Für den Leser ergiebig wird sie nur in dem Maß, wie er bereit ist, die dargebotene Erschütterung in sich selbst nachschwingen zu lassen.
Als Canetti den Johann-Peter-Hebel-Preis entgegennimmt, benutzt er seine Dankesrede zur Gänze, um eine Anekdote zu erzählen: Wie ihn der damals berühmte Rezitator Ludwig Hardt besucht habe, wie dieser ein Büchlein aus der Tasche zog, das persönliche Exemplar Kafkas von Hebels Kalendergeschichten, das Kafka ihm, Hardt, nach einem Leseabend geschenkt hatte, mit der Widmung: „um ihm eine Freude zu machen”; wie Hardt noch einmal, mit genau derselben Stimme wie damals vor Kafka, vor Canetti Hebels „Unverhofftes Wiedersehen” liest; wie Canetti es hört, bewegt, da ihm in diesem Augenblick gewissermaßen die Ohren Kafkas wachsen; und wie Hardt zuletzt das mündliche, sonst nirgends belegte Urteil Kafkas über diese Geschichte berichtet: „Das ist die wunderbarste Geschichte, die es gibt!” Canetti schließt: „Ich habe mich gefragt, ob ich Ihnen heute einiges darüber sagen soll, was mir Hebel bedeutet und bin zum Schluss gekommen, dass es richtiger und auch angemessener ist, dieses Zeugnis für die tiefste Wirkung, die Hebel auf die Weltliteratur gehabt hat, an die Öffentlichkeit zu bringen. Ich trage diese Botschaft 44 Jahre lang mit mir herum, so wie seinerzeit Ludwig Hardt und vor ihm Kafka das ,Schatzkästlein’.”
Das ist eine Anekdote ganz in der Art, wie auch Hebel selbst sie erzählt: zielgenau geführt, doch nicht auf die Pointe zugeschnitten, so dass ihr Bedeutsames nicht verdeckt wird. Es ist eine Hommage, im ursprünglichen Sinn der Huldigung verstanden. Als entscheidend erweist sich der Punkt des Kontakts, wo die Übergabe an den Nächsten wie in einem Funkensprung geschieht: Hebel - Kafka - Hardt - Canetti. Freilich handelt es sich um eine ganz schmale Traditionslinie, eigentlich nur von Dichter zu Dichter. Als solche ist sie aufs höchste bedroht: „Wenn die Dichter einander nicht halten, - was bleibt von ihnen übrig?” Und dass sie dies tun, versteht sich ja mitnichten von selbst; denn zwar bilden sie miteinander einen Schwarm, aber keineswegs einen Kreis oder gar eine Familie. „Dichter, wie Möwen anzusehen im Flug und wie Möwen abscheulich untereinander.” Das ist gesagt mit tiefer Trauer vor einer Naturnotwendigkeit.
Der bloßen Namensnennung des einen durch den anderen kommt unter diesen Umständen ein ungeheures Gewicht zu - wie auf einem Grabstein, möchte man sagen, auf die Gefahr hin, sich durch diesen Vergleich noch übers Grab hinaus den Hass Canettis zuzuziehen. Denn unnachgiebig hat sich Canetti zeitlebens gegen das Faktum des Todes gestellt. Es war nicht zu vermeiden, dass in der Starre dieser Gegnerschaft die Starre des Gegners auf ihn selbst abfärbte. Doch nicht an die wahrhaft lapidaren Granitplatten der heutigen Friedhöfe sei gedacht, sondern an den vergleichsweise redseligen Sandstein früherer Jahrhunderte, der anhob: Siste, viator! - Bleib stehen, Wanderer! Und man bleibt stehen und liest: „Musil bewundere ich schon darum, weil er das Durchschaute nicht verlässt.” Oder, über Robert Walser: „,Könnten Sie nicht ein wenig vergessen, berühmt zu sein?’ sagte er zu Hofmannsthal, und niemand hat das Peinliche an den Oberen kraftvoller bezeichnet.” Damit erhält wie nebenbei auch Hofmannsthal seinen Platz in der Nachwelt angewiesen: als abschreckendes Beispiel nämlich. Oder, über Flaubert: „Das stöhnende Flusspferd Flaubert.” Kann man es treffender sagen? Sein ganzer physischer und intellektueller Habitus ist in diesen vier Wörtern eingefangen.
Verkehrt wäre es, dies als Kritik oder gar Häme zu deuten; dass einer hier ruhen darf, ist Auszeichnung. Sie bleibt Auszeichnung selbst dort, wo Canetti völlig danebengreift, etwa in seiner Würdigung Nietzsches: „Wenn es je ein prädestiniertes Denken gegeben hat, so war es dieses.” Hier muss man wohl von einem Fall von Projektion sprechen; die eigene Erstarrung sucht Canetti auf den anderen abzuwälzen. Zwar spricht er von nichts so gern wie von der „Verwandlung” des Dichters. Doch scheint Lessings Minna von Barnhelm recht zu behalten, wenn sie sagt, man rede am liebsten von der Tugend, die man selbst nicht besitze. („Mein Tellheim redet immer von Ökonomie!”)
Kein Autor aber nimmt so viel Raum ein wie Karl Kraus. So intensiv Elias Canetti durch und aus Literatur gelebt hat, so viele Ergriffenheiten er sonst erfuhr: dies war die entscheidende Begegnung seines Lebens, erst in der Anziehung, dann in der Abstoßung. Wie schwer, wie unmöglich es gewesen sein muss, Zeitgenosse von Karl Kraus zu sein - und vom Versuch, der leibhaftigen Erscheinung gegenüber die eigene geistige Selbständigkeit zu bewahren, legt niemand eindrücklicher Zeugnis ab als Canetti. Canetti irrt sich, wenn er meint, diesem Bann, der ihn viele Jahre lang völlig gefangen hielt, je entronnen zu sein. Er hat die Wespe entfernt, der Stachel blieb stecken. Man kann von Kraus nicht lernen; oder genauer, man lernt unausweichlich das Falsche. Canetti hat eine Unerbittlichkeit gelernt, die niemandem ansteht als dem Dämon persönlich. Was ihn von Kraus schließlich abstieß, so berichtet er, war dessen niemals aussetzende „Urteilerei.” Er nimmt nicht wahr, dass er selbst keinen Satz sprechen kann, ohne dass dieser zum Urteil gerinnt; ja härter noch urteilt er darin, wen er verschweigt. Erträglich ist das allein in der extremen Kürzung; erträglich wird Canetti in diesem schmalen Band.
BURKHARD MÜLLER
ELIAS CANETTI: Über die Dichter. Ausgewählt von Penka Angelova und Peter von Matt, mit einem Nachwort von Peter von Matt. Hanser Verlag, München 2004, 135 S., 14,90 Euro.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 05.03.2005

Der Wille zur Sprachmacht
Unter Wasserbüffeln: Elias Canetti über die Dichter

War Canetti ein großer Mann? Körperlich jedenfalls nicht, und sicher spielte dieser Umstand in seinem Leben eine gewisse Rolle. Nicht selten wuchert bei kleinen Männern aus der lebenslangen stillen Kränkung eine überkompensierende Ich-Gier, die mit Eitelkeit nur dürftig bezeichnet wäre. Warum auch immer, Elias Canetti war, wie jüngere Veröffentlichungen nahelegen, unter den Egomanen das Monstrum, der Blinde unter den Einäugigen, aus denen die Schriftstellerwelt besteht. Blind, aber zugleich von überscharfem Sensorium, ohne das er nicht der große Autor geworden wäre, der den Leser auch zehn Jahre nach seinem Tod noch auf jeder Seite herausfordert.

Jüngster Beweis ist das Kompendium "Über die Dichter" aus dem Hanser Verlag, das Notate, Reden und Essays versammelt, in dem Canetti sich seinen Göttern und Dämonen widmet. Sie sind, immer noch, voller Einsichten und markanter Aperçus, von unbedingt originellem Zugriff, nichts darin ist nachgeplappert oder flau. Auch beim Wiederlesen erscheint etwa die Dankesrede zur Verleihung des Büchner-Preises als ein Höhepunkt in der Geschichte der deutschen Akademie für Sprache und Dichtung - und sei es nur wegen der typisch canettischen Randbemerkung, daß die Brüder Georg Büchners das Alter von 76, 75 und 77 erreichten.

Auch die Charakterisierung des verhuschten Klaus Mann, die Liebeserklärung für Robert Walser oder die verehrende Abrechnung mit Karl Kraus bleiben bis heute gültig. Bemerkenswert vor allem die stilistische Beobachtung, die der frühere Jünger an seinem Meister macht, dessen Bau-Gelüste sich im einzelnen Satz erschöpften, von denen er beliebig viele aneinanderreihen könne: Keine Lücke, keine Ritze, kein falsches Komma in diesen Sätzen, die sich zu einer Chinesischen Mauer zusammenfügten; "aber was sie eigentlich umschließt, weiß niemand". Sehr klug auch, was Canetti über Schopenhauer sagt, der den Tod nur zum Schein annehme, aus List gegen ihn. Daß er ihm in seinem Innern tief abgeneigt bleibe, verrate sich indessen in seiner Art zu schreiben. Klug, aber beim zweiten Lesen auch wieder fragwürdig: wer wäre innerlich dem Tode nicht eine Spur abgeneigt? Und wie sollte sich das im Stil niederschlagen?

Es ist die merkwürdige Erfahrung, die man beim Wiederlesen Canettis macht: Sein Ton ist bezwingend und diktatorisch, er läßt keine Widerrede zu, und seiner Eindringlichkeit kann man sich schwer entziehen. Dieser Kerl hat dem Tod persönlich den Handschuh vor den Knochenfuß geworfen, wer wollte sich da mit ihm anlegen? Ein Ergebnis dieses herrischen Tones ist es aber, daß man sich bei der Vernachlässigung einer kleinen Frage ertappt: ob das, was er proklamiert, eigentlich stimmt. "Seit sie weniger wissen müssen, sind die Dichter böse geworden." Das klänge, offen gesprochen, nicht viel unplausibler als der Originalsatz, in dem das Gegenteil behauptet wird: "Seit sie mehr wissen müssen, sind die Dichter böse geworden." Ob sie wirklich heute mehr wissen müssen, ist überdies die Frage, von der Bosheitsfrage ganz abgesehen.

Ein anderes Beispiel: Stimmt es, was Canetti anläßlich Walsers versichert, daß sich in schöner Handschrift gewisse Dinge nicht schreiben ließen? "Die Wirklichkeit paßt sich der Schönheit der Schrift an" - ist das Feinsinn oder Humbug? "Die Ahnungen der Dichter sind die vergessenen Abenteuer Gottes." Das ist schöner, blühender Nonsens, wenn man ehrlich ist. Gegenprobe: "Die Abenteuer der Dichter sind die vergessenenen Ahnungen Gottes", klingt das nicht auch tief und poetisch, und ist es sehr viel sinnloser als Canettis Rätselwort?

So ringt man mit dem Autor, der bei aller Nietzsche-Verachtung seinen Willen zur Macht nicht verleugnen kann. Das Nachwort Peter von Matts, das eigentliche Pfund dieser schönen Sammlung und stilistisch so glanzvoll, daß es seinem Gegenstand nicht nachsteht, wird diesem Zug Canettis auf charmante Art gerecht. Von Matt sieht Canetti als einen Leser, der Eruptionen von Entzücken und Abscheu ausgesetzt ist und bei dem die Vielfalt der Formen aus der Sprachnot der Leidenschaft erwächst. Von Matt denkt sich einen Wasserbüffel, der sich aus dem Schilf erhebt, "triefend, mit schweren Hörnern", zoologisch längst bestimmt, "ich schlage nach und die Sache ist erledigt. Außer der Büffel setzt sich in Bewegung und kommt auf mich zu. Jetzt verfliegt die Frage nach der Spezies, jetzt wird er einmalig, jetzt ist er etwas, wofür es keinen Namen gibt. Es geht auf Tod und Leben. Das will nur noch bestanden sein."

Für Elias Canetti waren die Dichter solche Wasserbüffel. Die Emphase, deren mitunter komischer Beiklang von Matt nicht entgeht, verdankt sich der Wucht, mit der sie auf ihn zukommen. Und etwas von dieser Wucht gibt Canetti weiter an die Leser, die gelegentlich mit ihm hadern können, ohne an der Größe des kleinen Mannes irre zu werden.

Elias Canetti: "Über die Dichter". Mit einem Nachwort von Peter von Matt. Hanser Verlag, München 2004. 136 S., geb., 14,90 [Euro].

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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Nach dem Band, der Äußerungen Elias Canettis über den Tod zusammengestellt hat, erscheint jetzt ein Buch, dass verstreute Betrachtungen "Über die Dichter" versammelt, berichtet Burkhard Müller. Er beeilt sich zu betonen, dass es sich hier nicht um ein "geschmäcklerisches Brevier" handele, sondern um ein "Konglomerat sekundärer Fragmente", das durchaus sein "Recht" beanspruchen könne. Das Nachwort von Peter von Matt allerdings, dem der Rezensent einen "entschuldigenden" Ton wie für ein "begabtes, aber heftiges Kind" abgehorcht hat, findet er unnötig. Denn was Canetti über die "Dichter" geschrieben hat, hat durchaus Bestand, so Müller angetan. Die Bemerkung über Flaubert beispielsweise, den der Autor mit einem "stöhnenden Flusspferd" vergleicht, findet der Rezensent äußerst "treffend". Dabei sei es gerade die "extreme Kürzung" von Canettis Betrachtungen, wie der vorliegende Band sie biete, die diese überhaupt erst "erträglich" werden lassen, meint Müller abschließend, und das will er offenbar als Lob verstanden wissen.

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