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Forschungen zur Stadt- und Umweltgeschichte untersuchten bislang mehrheitlich die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, wenn sie die Zeit vor 1900 berücksichtigt. Sie konzentrieren sich damit auf eine Phase, in der Siedlungsverdichtung und Industrialisierung neue Umweltprobleme mit sich brachten und "moderne" Ver- und Entsorgungssysteme in den westeuropäischen Städten errichtet wurden. Dabei wurden oft längerfristige Transformationsprozesse übersehen und Kontinuitäten unterschätzt. Georg Stöger fragt in seinem Buch am Beispiel der Mittelstadt Linz (Oberösterreich) nach Veränderung wie Persistenz…mehr

Produktbeschreibung
Forschungen zur Stadt- und Umweltgeschichte untersuchten bislang mehrheitlich die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, wenn sie die Zeit vor 1900 berücksichtigt. Sie konzentrieren sich damit auf eine Phase, in der Siedlungsverdichtung und Industrialisierung neue Umweltprobleme mit sich brachten und "moderne" Ver- und Entsorgungssysteme in den westeuropäischen Städten errichtet wurden. Dabei wurden oft längerfristige Transformationsprozesse übersehen und Kontinuitäten unterschätzt. Georg Stöger fragt in seinem Buch am Beispiel der Mittelstadt Linz (Oberösterreich) nach Veränderung wie Persistenz städtischer Umwelt im 18. und 19. Jahrhundert, nach den diesbezüglichen Akteuren und deren Logiken. Dabei reicht die Breite der behandelten Themen von Wasser, Energie und Nahrungsmittelversorgung über städtische und stadtnahe Grünräume bis hin zu natürlichen Impacts wie Epidemien, Versorgungskrisen und Naturgefahren.
Autorenporträt
Georg Stöger, geb. 1979, Dr. phil., ist Assistent am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg und dort im Fach