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Ein künstlerisches Fotobuch mit einer faszinierenden Bild-Text-BeziehungEine Antwort auf Sofia Coppolas "Lost in Translation"Martin Kosa unternimmt in diesem Buch ein reizvolles Experiment: den Fotografien seines Tokio-Zyklus aus dem Jahr 2009 werden maschinell übersetzte japanische Facebook-Texte gegenübergestellt, die - oft fragmentarisch und jeder grammatikalischen Logik fern - die vielschichtigen Bilder spannungsvoll ergänzen. In dem Buch wird die Widersprüchlichkeit einer Gesellschaft gezeigt, die von einer kulturellen Tradition mit ihrer reduzierten Ästhetik ebenso geprägt ist wie von…mehr

Produktbeschreibung
Ein künstlerisches Fotobuch mit einer faszinierenden Bild-Text-BeziehungEine Antwort auf Sofia Coppolas "Lost in Translation"Martin Kosa unternimmt in diesem Buch ein reizvolles Experiment: den Fotografien seines Tokio-Zyklus aus dem Jahr 2009 werden maschinell übersetzte japanische Facebook-Texte gegenübergestellt, die - oft fragmentarisch und jeder grammatikalischen Logik fern - die vielschichtigen Bilder spannungsvoll ergänzen. In dem Buch wird die Widersprüchlichkeit einer Gesellschaft gezeigt, die von einer kulturellen Tradition mit ihrer reduzierten Ästhetik ebenso geprägt ist wie von einem bunt flirrenden, an die Grenzen der visuellen Belastbarkeit reichenden Großstadtleben. Entstanden ist auf diese Weise ein reizvolles Wechselspiel aus fotografischen Impressionen einer kontroversen Stadt und den rhythmischen Untermalungen durch die Textphrasen. Dabei greift die Typografie den Inhalt und Rhythmus der Texte auf und widmet jeder Textseite einen individuellen Entwurf.mit einem Einführungstext in Deutsch und Englisch
Autorenporträt
Martin Kosa (geb. 1952) absolvierte ein Mathematikstudium mit Promotion in Berlin und lebt seit 1991 in Ingelheim am Rhein. Seit 2001 ist er als freischaffender Künstler im Bereich Fotografie tätig und hat sich in den letzten Jahren fest in der Fotografenszene etabliert, so zum Beispiel durch seine Beteiligung 2013 als zeitgenössischer Fotokünstler im Rahmen der Mobile Art Europe im Museum für Kommunikation Berlin. Seine überraschenden Ansichten in der Tradition der Street Photography spielen formal mit Doppeldeutigkeiten und unkonventionellen Ausschnitten. Inhaltlich sind diese Bilder immer ein Kommentar auf die gesellschaftlichen Zustände, oft mit einem kräftigen Augenzwinkern. Dieses künstlerische Commitment hat ihm bereits zahlreiche Preise eingebracht, u.a. 2005 den Kulturpreis für Fotografie des Landkreises Mainz-Bingen.