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Titanic - die ganze Wahrheit Linda Maria Koldau rollt in ihrem glänzend geschriebenen Buch den Fall "Titanic" neu auf. Sie erklärt anschaulich, was wir über den Luxusdampfer, seine Passagiere, die Umstände des Untergangs und das Wrack wissen und macht deutlich, warum die Katastrophe so viele anrührende Geschichten rund um Liebe und Tod hervorgebracht hat. Montag, 15. April 1912, 2 Uhr 18: Die Titanic zerbricht drei Stunden nach der Kollision mit einem Eisberg und sinkt. Nur rund 700 der 2200 Passagiere überleben. Die Umstände der Katastrophe werden aus Haftungsgründen verschleiert, Legenden…mehr

Produktbeschreibung
Titanic - die ganze Wahrheit
Linda Maria Koldau rollt in ihrem glänzend geschriebenen Buch den Fall "Titanic" neu auf. Sie erklärt anschaulich, was wir über den Luxusdampfer, seine Passagiere, die Umstände des Untergangs und das Wrack wissen und macht deutlich, warum die Katastrophe so viele anrührende Geschichten rund um Liebe und Tod hervorgebracht hat.
Montag, 15. April 1912, 2 Uhr 18: Die Titanic zerbricht drei Stunden nach der Kollision mit einem Eisberg und sinkt. Nur rund 700 der 2200 Passagiere überleben. Die Umstände der Katastrophe werden aus Haftungsgründen verschleiert, Legenden überdecken schnell das wahre Geschehen. Linda Maria Koldau hat die Dokumente über den Untergang neu gesichtet. Sie versteht es meisterhaft, die letzten Stunden auf dem schwimmenden Luxushotel lebendig werden zu lassen und dabei zu zeigen, welche realen Anknüpfungspunkte Legenden, Filme und Romane zur Titanic genutzt haben. So entsteht über den Tatsachenbericht hinaus eine eindrucksvolle Kulturgeschichte der Schifffahrtskatastrophe, die bis in unsere Gegenwart reicht.
Autorenporträt
Linda Maria Koldau, Kulturwissenschaftlerin und Journalistin, ist Professorin für Musikwissenschaft und Kulturgeschichte an der Universität Aarhus in Dänemark. Einem größeren Publikum ist sie durch Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und zahlreiche Radiosendungen bekannt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Mit Interesse hat Rezensent Hannes Hintermeier dieses Buch zur Titanic gelesen, in dem die Kulturwissenschaftlerin Linda Maria Koldau sowohl die Mythen, als auch den tatsächlichen Forschungsstand um das vor hundert Jahren gesunkene Schiff untersucht. Der Kritiker erfährt unter anderem, dass es das vielbeklagte Elend der Dritten Klasse gar nicht gab oder dass der Untergang durch menschliches Versagen auf mehreren Ebenen verschuldet war. Mit Blick auf die Statistiken könne man von einem Untergang der edwardianischen Klassengesellschaft sprechen, so der Rezensent, dabei hatte die bürgerliche Schicht die größte Opferzahl zu verzeichnen. Darüber hinaus untersuche Koldau natürlich auch die zahlreichen Verfilmungen wie etwa den bereits vier Wochen nach der Katastrophe entstandenen Film "Saved from the Titanic" oder einen von Goebbels in Auftrag gegebenen antibritischen Propaganda-Film. Abgesehen von einigen Wiederholungen findet der Kritiker dieses Kompendium durchaus lesenswert.

© Perlentaucher Medien GmbH