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Auch in diesem Festungstagebuch von Oktober 1922 bis Januar 1923 ist Mühsam mit einer tristen Realität konfrontiert. Draußen ein Land, das unter den Sanktionen des Versailler Vertrags leidet und immer tiefer in die Krise rutscht, drinnen der krankmachende Stumpfsinn des Strafregimes.Mühsams Revolutionshoffnung findet kaum noch Nahrung, sein Blick auf das politische Geschehen wird bitterer. Doch Resignation kennt er nicht. Jeder Tageseintrag ist Suche nach Orientierung, Erkundung von Handlungsmöglichkeiten, Werben um Gleichgesinnte, Entwurf einer Zukunft, in der er wieder zu seiner Rolle als…mehr

Produktbeschreibung
Auch in diesem Festungstagebuch von Oktober 1922 bis Januar 1923 ist Mühsam mit einer tristen Realität konfrontiert. Draußen ein Land, das unter den Sanktionen des Versailler Vertrags leidet und immer tiefer in die Krise rutscht, drinnen der krankmachende Stumpfsinn des Strafregimes.Mühsams Revolutionshoffnung findet kaum noch Nahrung, sein Blick auf das politische Geschehen wird bitterer. Doch Resignation kennt er nicht. Jeder Tageseintrag ist Suche nach Orientierung, Erkundung von Handlungsmöglichkeiten, Werben um Gleichgesinnte, Entwurf einer Zukunft, in der er wieder zu seiner Rolle als Vorkämpfer der klassenlosen Gesellschaft finden kann. Erich Mühsams "Tagebücher" sind ein "einzigartiges Zeitdokument" (FAZ), die historisch-kritische Ausgabe wird von Chris Hirte und Conrad Piens herausgegeben. Sie erscheint in 15 Bänden im Verbrecher Verlag und zugleich als Online-Edition mit einem umfassenden Anmerkungsapparat unter www.muehsam-tagebuch.de. Der Anmerkungsapparat bietet das vollständige Transkript, Faksimiles, Suchfunktionen, editorische Notizen, weiterführende Lektürehinweise sowie ein Personenregiste
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 20.07.2019

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Erich Mühsam: Tagebücher. Herausgegeben von Chris Hirte und Conrad Piens. Band 15: 1924. Verbrecher Verlag, Berlin 2019. 359 Seiten, 32 Euro.
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