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Frauen tun doch sowas nicht
Frauen als Täterinnen von Gewalt- und Sexualdelikten - ein Tabu? Frauen werden nicht aus sich heraus gewalttätig - ein Irrtum! Es gibt sie, diese dunkle Seite der weiblichen Seele. Frauen verstümmeln, quälen, töten. Sie misshandeln ihre Kinder, auch sexuell, doch die Gesellschaft blendet das aus. Warum?
Die Psychiaterin und Gerichtsgutachterin Sigrun Roßmanith greift dieses Thema auf, das seit Jahrzehnten ihr Spezialgebiet ist. Sie beleuchtet zunächst die geschichtlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Hintergründe des Tabus "Frau als Täterin". Ihre
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Produktbeschreibung
Frauen tun doch sowas nicht

Frauen als Täterinnen von Gewalt- und Sexualdelikten - ein Tabu? Frauen werden nicht aus sich heraus gewalttätig - ein Irrtum! Es gibt sie, diese dunkle Seite der weiblichen Seele. Frauen verstümmeln, quälen, töten. Sie misshandeln ihre Kinder, auch sexuell, doch die Gesellschaft blendet das aus. Warum?

Die Psychiaterin und Gerichtsgutachterin Sigrun Roßmanith greift dieses Thema auf, das seit Jahrzehnten ihr Spezialgebiet ist. Sie beleuchtet zunächst die geschichtlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Hintergründe des Tabus "Frau als Täterin". Ihre Analysen der Auslöser, Motive und des forensisch-psychiatrischen Kontextes zeigen die Realität femininer Destruktivität wertfrei, ohne zu richten oder zu beschönigen: Mütter, die töten, Vergewaltigerinnen, Stalkerinnen, Auftragskillerinnen und vieles mehr - keine Taten, die nicht auch von weiblicher Hand verübt werden.

So nimmt sie den interessierten Leser auf Basis ihrer jahrzehntelangen Berufserfahrung, der kein Krimi das Wasser reichen kann, mit auf eine packende Reise in die Abgründe der weiblichen Natur.
Autorenporträt
Dr. med. Sigrun Roßmanith, Studium der Psychologie, Soziologie und Humanmedizin, ist seit 42 Jahren als Psychiaterin und  Psychotherapeutin tätig und seit fast 25 Jahren Strafgerichtsgutachterin mit dem Schwerpunkt Gewalt- und Sexualdelikte. Sie ist verheiratet und selbst Mutter von drei erwachsenen Kindern.
Rezensionen
"... Nicht nur fachlich solide, sondern auch anregend, ja berührend beschrieben, ohne die Ebene der gebotenen Sachlichkeit zu verlassen. Beeindruckend auch das ständig zu registrierende Bemühen, objektiv zu bleiben, auf diesem vielschichtigen Gebiet keinesfalls einfach. Da braucht es nicht nur über Jahrzehnte trainierte Erfahrung, das setzt auch eine gewisse Einstellung voraus, die man nicht immer findet. ... So die Autorin, Expertin und Publizistin eines beachtenswerten Werkes mit schwierigem Thema in schwieriger Zeit. Empfehlenswert." (Psychische Störungen heute, Jg. 76, Heft 9, September 2022)

"... Rossmanith lässt ihre jahrzehntelange praktische Erfahrung als Psychiaterin einfließen und bereichert anschaulich die Thematik mit persönlichen Erfahrungen und Geschichten." (Öffentliche Sicherheit, Heft 5-6, 2021)

"Sigrun Roßmanith gibt in ihrem Buch eine interessante Übersicht über "die Frau, als Täterin". Sie zeichnet die vorwiegend gesellsachaftlichen Ursprünge eines Frauenbildes nach, das eine lange Zeit im Stereotyp der friedfertigen und schwachen Frau als Opfer verharrte und das aufgrund seiner tiefen Verwurzelung auch heute noch relevant ist. ... Die Schwerpunkt des Buches liegt auf Kriminalistik und Psycho(patho)logie, die Ausführungen zu Tatauslösern und Täterinnenprofilen werden durch "forensische Beispiele" illustriert. Der Text liest sich dadurch schnell und recht kurzweilig ..." (U. Schmidt, in: Rechtsmedizin, Jg. 31, Heft 3, Juni 2021)