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Das Buch zum Film mit Robert de Niro und Michelle Pfeiffer
Die Geschichte spielt in dem von magischen Wesen bevölkerten Dörfchen Wall. Ein junger Mann verspricht seiner Geliebten, für sie einen vom Himmel gefallenen Stern zu finden. Dafür riskiert er den Eintritt in ein magisches Reich, in dem er mit Hexen und Piraten zu kämpfen hat.
Mit exklusivem Zusatzmaterial von Neil Gaiman.

Produktbeschreibung
Das Buch zum Film mit Robert de Niro und Michelle Pfeiffer

Die Geschichte spielt in dem von magischen Wesen bevölkerten Dörfchen Wall. Ein junger Mann verspricht seiner Geliebten, für sie einen vom Himmel gefallenen Stern zu finden. Dafür riskiert er den Eintritt in ein magisches Reich, in dem er mit Hexen und Piraten zu kämpfen hat.

Mit exklusivem Zusatzmaterial von Neil Gaiman.

Autorenporträt
Der Engländer Neil Gaiman, geb. 1960, arbeitete zunächst in London als Journalist und wurde durch seine Comic-Serie 'Der Sandmann' bekannt. Er lebt seit einigen Jahren mit seiner Familie in den USA, in Minneapolis.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 26.10.2007

Etwas leiser träumen, wenn’s möglich wäre!
„Der Sternwanderer”, ein Fantasybuch und -film auch für Erwachsene
In diesem Film kommunizieren die Träume miteinander. Sie huschen durch den Zauberwald der Geschichte, manche jugendlich gschamig, manche aggressiv und grausam, und manchmal kommt es zu einem unerwarteten Coming-out.
„Stardust/Der Sternwanderer” ist ein Märchenroman aus dem Jahr 1998, von Neil Gaiman – bei uns bekannt durch „Die Wölfe in den Wänden” –, zu dem Charles Vess einst die Bilder beigesteuert hatte. Es ist eins der wenigen Märchen für Erwachsene, und Jugendliche werden darin mit stillem Vergnügen erleben, wie Erwachsene ganz selbstverständliche Sachen – das Leben, die Liebe, den Tod – so ernst nehmen, dass sie sanft ins Komische abrutschen. Es ist diese Gleitbewegung und die daraus entstehende Aufrichtigkeit, die auch die Verfilmung von Matthew Vaughn bewahrt. In schönen intimen Momenten, die sich behaupten im fröhlichen Spektakel, zwischen fliegenden Schiffen und den unglaublichen Wandlungskünsten grausamer alter Hexen, die sich schmerzlich nach verlorener Jugend sehnen.
Die Geschichte beginnt in dem englischen Städtchen Wall, das hat seinen Namen von der steinernen Mauer, die dort die Hügel durchschneidet, nur eine einzige Bresche gibt es, die den Verkehr ermöglicht zwischen dem viktorianischen England und dem Fantasyland Stormhold und seinem ausgeflipptem Jahrmarkt. Die Wächter, die dort Dienst schieben, verstehen sich allemal auf die wichtigste Kunst, die man in dem Job braucht – dass man im richtigen Moment auch mal wegschauen kann.
Der junge Tristran, der Underdog des Städtchens, macht sich eines Nachts auf den Weg durch die Bresche, er will dem – leider nicht von ihm allein – geliebten Mädchen den Stern holen, den sie dort, im magischen Jenseits, zur Erde fallen sahen. Der Stern heißt Yvaine und tritt in Gestalt der jungen Claire Danes auf, sie hat sich bei ihrem Fall den Fuß verletzt. Und wird von zwei anderen manischen Reisenden bedroht, einem mörderischen Königssohn und der Hexe Lamia – Michelle Pfeiffer in einem spektakulären Comeback, in dem sie von fratzenhafter Hässlichkeit bis strahlender reifer Schönheit alles durchspielen darf.
Nie nehmen Neil Gaiman und Matthew Vaughn Partei, selbst den im Kampf um die Erbfolge ermordeten Königssöhnen räumen sie Platz ein, sie begleiten mit resignierten Kommentaren die Aktionen des – noch – lebenden Bruders. Und Robert De Niro darf, Jahrzehnte nach dem „Taxi Driver”, wieder vor den Spiegel treten und sich für den letzten Walzer rüsten. ,Tschuldigung‘, hört Tristan eines Nachts im Wald eine Stimme, würde es euch etwas ausmachen, ein klein wenig leiser zu träumen? Eine der vielen kleinen Botschaften von Buch und Film: Behaltet eure Träume für euch . . . Wenn’s möglich wäre. FRITZ GÖTTLER
STARDUST, GB/USA 2007 – Regie: Matthew Vaughn. Buch: Jane Goldman, M. Vaughn. Nach dem Buch von Neil Gaiman und Charles Vess. Kamera: Ben Davis. Schnitt: Jon Harris. Mit: Charlie Cox, Claire Danes, Robert De Niro, Sienna Miller, Michelle Pfeiffer, Rupert Everett, Peter O’Toole. Universal, 127 Min.
NEIL GAIMAN: Sternwanderer. Roman. Aus dem Englischen von Christine Strüh. Heyne Taschenbuch, 2007.
Spielen und Lernen mit Bildern und Geschichten aus dem alten Ägypten. Dieses Wimmelbilderbuch für Vorschulkinder zeigt auf sechs großen Doppelseiten typische Szenen aus dem antiken Leben am Nil. Die Themen: Auf dem Fluss. In der Stadt. Im Palast. Ein Festzug der Götter. Ein Festmahl. Der Bau der Pyramiden. Doch neben den Sachinformationen kommt auch das Spielen nicht zu kurz, die Pappseiten lassen sich gleichzeitig als Puzzle benutzen. bud PETER ALLEN: Wimmelbuch Ägypten. Mit 6 Puzzles. Aus dem Englischen von Katharina Braun. Boje Verlag 2007. 16 Seiten, 14,90 Euro
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"In diesem viktorianischen Märchen brilliert Gaiman mit einer Ideenvielfalt, die ihresgleichen sucht, wobei die Spannung nicht zu kurz kommt. Erfreulich, dass der Klassiker jetzt im Rahmen des Gaiman-Schwerpunkts bei Eichborn eine verdiente Neuauflage erlebt." Geek!-Magazin, September 2022 "»Sternwanderer« ist eine durch und durch märchenhafte Erzählung. Neil Gaiman schuf hier einen modernen Klassiker." Daniel Bauerfeld, Nautilus Fantasymagazin "Ein wahres Feuerwerk an Ideen." Fantasia Magazin für Phantastik, Juni 2022
«Er ist, kurz gesagt, eine Fundgrube für Geschichten, und wir können uns glücklich schätzen, ihn zu haben.» (Stephen King)