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Ein Geschenkbuch zur bleibenden Erinnerung an Astrid Lindgren Die fein ausgestattete Sammlung enthält Zitate aus Reden, Interviews, Tagebuchaufzeichnungen und aus den Büchern von Astrid Lindgren. In elf thematisch gegliederten Abschnitten wird die Welt der großen Erzählerin lebendig - ihre Liebe zu Kindern, ihr Plädoyer für Frieden, Toleranz und eine gewaltfreie Erziehung, ihr Humor und ihre Nachdenklichkeit: "Vielleicht wäre es gut, wenn wir alle einen kleinen Stein auf das Küchenbord legten als Mahnung für uns und für die Kinder: Niemals Gewalt!" (aus der Rede zur Verleihung des…mehr

Produktbeschreibung
Ein Geschenkbuch zur bleibenden Erinnerung an Astrid Lindgren
Die fein ausgestattete Sammlung enthält Zitate aus Reden, Interviews, Tagebuchaufzeichnungen und aus den Büchern von Astrid Lindgren. In elf thematisch gegliederten Abschnitten wird die Welt der großen Erzählerin lebendig - ihre Liebe zu Kindern, ihr Plädoyer für Frieden, Toleranz und eine gewaltfreie Erziehung, ihr Humor und ihre Nachdenklichkeit: "Vielleicht wäre es gut, wenn wir alle einen kleinen Stein auf das Küchenbord legten als Mahnung für uns und für die Kinder: Niemals Gewalt!" (aus der Rede zur Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels)

"Was sich zeigt: Man darf Astrid Lindgren nicht als Kinderbuchautorin preisen, sondern als große Schriftstellerin ohne Präfix" (Die ZEIT)

Autorenporträt
Astrid Lindgren (1907 - 2002) hat so unvergessliche Figuren wie Pippi Langstrumpf oder Michel aus Lönneberga geschaffen. Sie wurde u.a. mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensentin Maria Frise klingt ein bisschen enttäuscht: dieses Astrid-Lindgren-Brevier mit Zitaten aus den bekanntesten ihrer Bücher, Interviews, Reden und "ganzen Absätzen aus ihren Erinnerungen" hätte für den Geschmack der Rezensentin "durchaus umfangreicher" ausfallen können. Doch schließlich, tröstet sie sich über das magere Ergebnis der Lektüre, sei Lindgrens Werk greifbar und seine Helden noch "quicklebendig wie am ersten Tag". Trost bietet ihr sonst nur noch die bibliophile Ausstattung des Bändchens.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 16.03.2002

Phantasievorrat
Ein Büchlein mit den wichtigsten Zitaten von Astrid Lindgren

Astrid Lindgren ist am 28. Januar diesen Jahres gestorben, aber ihre Botschaft ist längst nicht verhallt. Bibliophil ausgestattet bringt ihr deutscher Verlag jetzt eine Auswahl ihrer "Gedanken, Erinnerungen, Einfälle" heraus. Es sind Zitate aus den bekanntesten ihrer Bücher, aber auch aus Interviews und Reden und ganze Absätze aus ihren Erinnerungen an ihre eigene Kindheit, an "viele liebliche Stunden voller stiller, aber leidenschaftlicher Begeisterung, von der niemand etwas weiß".

Wenn man für Kinder schreibt, müsse man sich "selbst als Kind erleben", hat sie einmal gesagt. Das kleine Mädchen aus Näs, das sich geborgen fühlte in der Liebe seiner Eltern und genug Freiheit hatte, um sich zu entfalten, ist sie bis zuletzt geblieben. Ihre Kindheit war der unerschöpfliche Vorrat für ihre Phantasie. Und alle ihre Gestalten von Pippi Langstrumpf bis Ronja Räubertochter haben Ähnlichkeit mit diesem Kind und verkünden auf verschiedene Weise die Lebensweisheit ihrer großen Erfinderin.

Immer wieder ist Astrid Lindgren nach Erziehungsprinzipien gefragt worden. Sie war zur Autorität geworden, je mehr sie Autoritäten in Frage stellte. "Liebe, mehr Liebe und noch mehr Liebe" seien das Wichtigste, war ihre Antwort. Sie war davon überzeugt, daß man "in Kinder nichts hineinprügeln, aber vieles aus ihnen herausstreicheln" könne. Sie sollten genau so beachtet und geachtet werden wie Erwachsene. Ihre Rede zur Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels hatte sie mit "Nie mehr Gewalt" überschrieben. Sie gab die Hoffnung nicht auf, daß "die heutigen Kinder dereinst eine friedlichere Welt aufbauen werden, als wir es vermocht haben". Das kleine Astrid-Lindgren-Brevier hätte durchaus umfangreicher sein können. Doch schließlich ist das vielbändige Werk greifbar und seine Helden quicklebendig wie am ersten Tag.

MARIA FRISÉ

Astrid Lindgren: "Steine auf dem Küchenbord." Gedanken, Erinnerungen, Einfälle. Gesammelt von Elisabeth Hohmeister, Angelika Kutsch und Margareta Strömstedt. Verlag Friedrich Oetinger, Hamburg 2002. 88 S., geb., 9,90 . Ab 8 J. und für Erwachsene.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Astrid Lindgrens Liebe zu den Kindern, ihre Weisheit und ihr Humor sind auch hier allgegenwärtig und gut spürbar. Das schmale, schön gestaltete Bändchen ist eine kleine Schatztruhe voller wunderschöner, wertvoller Juwelen." Bücherbär, 01.01.2003