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11 Kundenbewertungen

Robert Dell ist auf der Flucht. Seine Frau und Kinder sind auf grausame Weise umgebracht worden, er selbst steht plötzlich unter Mordverdacht.Dells einziger Verbündeter ist sein verhasster Vater, ein ehemaliger CIA-Killer und überzeugter Rassist, der gerade aus dem Gefängnis entlassen ist. Auf einem blutigen Roadtrip, der sie tief ins Landesinnere führt, machen Dell und sein Vater Jagd auf den wirklichen Mörder - und decken dabei eine Verschwörung auf, die bis in die höchsten Regierungskreise reicht. Immer weiter eskalieren Gewalt und Vergeltung, denn im Zeitalter der Post-Apartheid scheint ein Menschenleben nicht mehr viel wert zu sein. …mehr

Produktbeschreibung
Robert Dell ist auf der Flucht. Seine Frau und Kinder sind auf grausame Weise umgebracht worden, er selbst steht plötzlich unter Mordverdacht.Dells einziger Verbündeter ist sein verhasster Vater, ein ehemaliger CIA-Killer und überzeugter Rassist, der gerade aus dem Gefängnis entlassen ist. Auf einem blutigen Roadtrip, der sie tief ins Landesinnere führt, machen Dell und sein Vater Jagd auf den wirklichen Mörder - und decken dabei eine Verschwörung auf, die bis in die höchsten Regierungskreise reicht. Immer weiter eskalieren Gewalt und Vergeltung, denn im Zeitalter der Post-Apartheid scheint ein Menschenleben nicht mehr viel wert zu sein.
Autorenporträt
Roger Smith, geboren 1960, renommierter Drehbuchautor, Regisseur und Produzent, lebt und arbeitet in Thailand. Während der südafrikanischen Apartheidjahre hat er das erste hautfarbenübergreifende Filmkollektiv gegründet. Daraus ist eine Reihe von wichtigen, international erfolgreichen Protestfilmen hervorgegangen. Sein Debüt »Kap der Finsternis« aus dem Jahr 2009 war ein großer internationaler Erfolg und wird in Hollywood verfilmt. 2010 erschien »Blutiges Erwachen«, beide Bücher standen wochenlang auf Platz 1 der KrimiWelt-Bestenliste.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 19.06.2011

Literatur Die dunklen Seiten Südafrikas hat das Fernsehen während der WM natürlich sauber ausgespart, aber es gibt ja den Autor Roger Smith aus Kapstadt, der sehr harte, mitleidlose Kriminalromane schreibt, in einer knappen, manchmal fast atemlosen Prosa, als liefe seinen Protagonisten die Zeit davon. Der Body Count ist auch in "Staubige Hölle" (Tropen-Verlag, 331 Seiten, 19,95 Euro) hoch. Es wird nicht lange gefackelt in dieser Welt aus Korruption, Mord und Elend. Ein weißer Journalist verliert seine Familie, weil seine Frau zur falschen Zeit am falschen Ort war, er wird selbst verdächtigt, und die maximale Reibung entsteht dadurch, dass ausgerechnet sein Vater ihn rausholt, ein Rassist und Ex-CIA-Mann; dass sie die Mörder jagen und gejagt werden und im Zulu-Land herausfinden, wer hinter der ganzen Sache steckt. Rührung und Sentimentalität sind Roger Smith dabei völlig fremd - ein Autor, der keine Gefangenen macht. Und man verrät nicht zu viel, wenn man sagt: Es wird, es kann nicht gut ausgehen.

pek

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Literatur Die dunklen Seiten Südafrikas hat das Fernsehen während der WM natürlich sauber ausgespart, aber es gibt ja den Autor Roger Smith aus Kapstadt, der sehr harte, mitleidlose Kriminalromane schreibt, in einer knappen, manchmal fast atemlosen Prosa, als liefe seinen Protagonisten die Zeit davon. Der Body Count ist auch in "Staubige Hölle" (Tropen-Verlag, 331 Seiten, 19,95 Euro) hoch. Es wird nicht lange gefackelt in dieser Welt aus Korruption, Mord und Elend. Ein weißer Journalist verliert seine Familie, weil seine Frau zur falschen Zeit am falschen Ort war, er wird selbst verdächtigt, und die maximale Reibung entsteht dadurch, dass ausgerechnet sein Vater ihn rausholt, ein Rassist und Ex-CIA-Mann; dass sie die Mörder jagen und gejagt werden und im Zulu-Land herausfinden, wer hinter der ganzen Sache steckt. Rührung und Sentimentalität sind Roger Smith dabei völlig fremd - ein Autor, der keine Gefangenen macht. Und man verrät nicht zu viel, wenn man sagt: Es wird, es kann nicht gut ausgehen.

pek

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»Gnadenlos inszeniert Roger Smith das Jagen und Gejagtwerden in Südafrika - verdichtet in Snapshots, die in der Krimiszene ihres gleichen suchen.«
»Roger Smith erweist sich mit Staubige Hölle als Meister des kühl geschilderten Albtraums.« Spiegel Online