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In welchem Wechselverhältnis standen Kirche und Gesellschaft in der spätmittelalterlichen Stadt? Dieser Frage geht der vorliegende Sammelband auf verschiedenen Ebenen nach. Dabei stehen vor allem Personverbindungen bzw. Netzwerke im Mittelpunkt, die sich unter anderem als Patronage-Klientel-Verhältnisse oder Familienverbände beschreiben lassen. In einem ersten Teil werden verschiedene prosopographische Datenbanken mit ihren konzeptionellen Besonderheiten und Auswertungsmöglichkeiten vorgestellt. Der zweite Teil enthält Beiträge zu den Themenkomplexen regionaler Adel, Patriziat, Zünfte und…mehr

Produktbeschreibung
In welchem Wechselverhältnis standen Kirche und Gesellschaft in der spätmittelalterlichen Stadt? Dieser Frage geht der vorliegende Sammelband auf verschiedenen Ebenen nach. Dabei stehen vor allem Personverbindungen bzw. Netzwerke im Mittelpunkt, die sich unter anderem als Patronage-Klientel-Verhältnisse oder Familienverbände beschreiben lassen.
In einem ersten Teil werden verschiedene prosopographische Datenbanken mit ihren konzeptionellen Besonderheiten und Auswertungsmöglichkeiten vorgestellt. Der zweite Teil enthält Beiträge zu den Themenkomplexen regionaler Adel, Patriziat, Zünfte und Unterschichten in ihrem jeweiligen Verhältnis zu den Kirchen der Stadt.
Rezensionen
"Auf einem aktuellen Stand der Forschungen gewähren die facettenreichen Beiträge einen interessanten Einblick in die Beziehungen zwischen Kirche und städtischer Gesellschaft. Zugleich regen sie zu weiteren Arbeiten auf diesem Forschungsfeld an." -- Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte 60, 2010

"Alle Beiträge veranschaulichen in beeindruckender Weise, wie fruchtbar der personengeschichtliche Ansatz für eine präzisere Beschreibung des komplexen Verhältnisses von Kirche und städtischer Gesellschaft genutzt werden kann. Insbesondere die Aufsätze zu den Handwerkern und Unterschichten in der Stadt zeigen, mit welchen Perspektiven die prosopographische Methode ergänzt werden kann, wenn Fragen nach Spiritualität und Frömmigkeit, nach Stiftungen sowie karikativen und pädagogischen Institutionen in der Stadt, nach städtischen Festen wie kirchlichen Feiertagen oder Prozessionen und nach familiären Feiern wie Taufe, Hochzeit und Begräbnis oder nach Formen von Wahrnehmung, Repräsentation und Kommunikation im Spannungsfeld von Kirche und städtischer Gesellschaft verfolgt werden und so der personengeschichtliche Ansatz erweitert wird." -- Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 157, 2009
"Alle Beiträge veranschaulichen in beeindruckender Weise, wie fruchtbar der personengeschichtliche Ansatz für eine präzisere Beschreibung des komplexen Verhältnisses von Kirche und städtischer Gesellschaft genutzt werden kann. Insbesondere die Aufsätze zu den Handwerkern und Unterschichten in der Stadt zeigen, mit welchen Perspektiven die prosopographische Methode ergänzt werden kann, wenn Fragen nach Spiritualität und Frömmigkeit, nach Stiftungen sowie karikativen und pädagogischen Institutionen in der Stadt, nach städtischen Festen wie kirchlichen Feiertagen oder Prozessionen und nach familiären Feiern wie Taufe, Hochzeit und Begräbnis oder nach Formen von Wahrnehmung, Repräsentation und Kommunikation im Spannungsfeld von Kirche und städtischer Gesellschaft verfolgt werden und so der personengeschichtliche Ansatz erweitert wird."
Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 157, 2009