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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor ungefähr 20 Jahren hat die Sprachwissenschaft, die sich meist nur auf kognitive Prozesse konzentrierte, damit begonnen auch die emotionale Funktion der Sprache und ihre Bedeutung genauer zu untersuchen und sie für die verschiedensten linguistischen Disziplinen nutzbar zu machen. Aufgrund der Entwicklung dieses Forschungsgebiets wurde kurze Zeit später auch innerhalb der Fremdsprachenforschung die Forderung immer lauter, die Ergebnisse der linguistischen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor ungefähr 20 Jahren hat die Sprachwissenschaft, die sich meist nur auf kognitive Prozesse konzentrierte, damit begonnen auch die emotionale Funktion der Sprache und ihre Bedeutung genauer zu untersuchen und sie für die verschiedensten linguistischen Disziplinen nutzbar zu machen. Aufgrund der Entwicklung dieses Forschungsgebiets wurde kurze Zeit später auch innerhalb der Fremdsprachenforschung die Forderung immer lauter, die Ergebnisse der linguistischen Untersuchungen zum emotionalen Aspekt der Sprache stärker in Theorie und Praxis des Fremdsprachenunterrichts zu integrieren.Vor diesem Hintergrund soll in der vorliegenden Arbeit der "sprachliche Ausdruck von Emotionen bei Fremdsprachenlernen" aus zwei verschiedenen Perspektiven heraus betrachtet werden. Die Verbindung theoretischer Erkenntnisse aus Linguistik und Fremdsprachendidaktik zum Themenkomplex 'Sprache und Emotion', mit zwei praktischen Untersuchungsmethoden, der Lehrwerk- und Gesprächsanalyse, soll somit einerseits den Umgang mit Emotionen innerhalb der Fremdsprachendidaktik, und anderseits den realen sprachlichen Ausdruck von Emotionen bei Fremdsprachenlernen darstellen. Um dieses Ziel zu erreichen, erfolgt im ersten Kapitel zunächst eine Darstellung der Forschungsgeschichte und der für diese Arbeit relevanten Ergebnisse, wobei neben den Emotionsregeln, das neu geordnete Verhältnis von 'Emotion und Kognition' im Mittelpunkt stehen. Das Kapitel zum Stellenwert von 'Sprache und Emotion' in der Fremdsprachendidaktik macht deutlich, dass auch hier der Wunsch besteht, kognitive und emotionale Prozesse nicht mehr getrennt voneinander zu betrachten und diese Neuorientierung auch in den Lehrwerken durchzusetzen. Nach der Präsentation der theoretischen Grundlagen, leitet die anschließende eigenständig erstellte Lehrwerkanalyse zum praktischen Teil der Arbeit über. Diese Untersuchung auf der Basis vorher formulierter Kriterien, soll anhand des ausgewählten Lehrbuchs, Tangram aktuell aus dem Jahr 2005 aufzeigen, inwiefern die Forderungen nach verstärkter Integration von Übungen zu Emotionen bestätigt oder negiert werden können. Anschließend wird in der selbst erstellten Gesprächsanalyse der sprachliche Ausdruck von Emotionen von vier Deutschlernern untersucht, um, zusammen mit den Ergebnisse der Lehrwerkanalyse, mögliche Denkanregungen oder Verbesserungsvorschläge für Sprachwissenschaft und Fremdsprachendidaktik geben zu können.