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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Anlässlich der 18. Hispanistentage, die dieses Jahr 2011 an der Universität Passau stattfanden, wurden von den Referentinnen Eva Leitzke-Ungerer (Halle-Wittenberg), Gabriele Blell (Hannover), Ursula Vences (Köln) Vorträge zum Thema ,,English-Español: Möglichkeiten der Vernetzung im kompetenzorientierten Spanischunterricht" gehalten.Anhand der Vortragsreihe zeigt sich, dass Spanglish einen äußerst zwiespältigen Charakter hat, wobei…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Anlässlich der 18. Hispanistentage, die dieses Jahr 2011 an der Universität Passau stattfanden, wurden von den Referentinnen Eva Leitzke-Ungerer (Halle-Wittenberg), Gabriele Blell (Hannover), Ursula Vences (Köln) Vorträge zum Thema ,,English-Español: Möglichkeiten der Vernetzung im kompetenzorientierten Spanischunterricht" gehalten.Anhand der Vortragsreihe zeigt sich, dass Spanglish einen äußerst zwiespältigen Charakter hat, wobei hier im Endeffekt auf die positiven Möglichkeiten, die eine Sprachvernetzung mit sich bringt, aufbaut. Aber nicht nur in der Sprachwissenschaft herrschen unterschiedliche Meinungen zum Thema Spanglish, auch in den USA spalten sich diesbezüglich die Meinungen. Die USA ist bekannt für ihre heterogenen Bevölkerungsschichten, dass gerade dort die Sprachlandschaft wächst ist nachvollziehbar, wenn man bedenkt, wie viele unterschiedliche Volksleute aufeinandertreffen. Zudem gelten die Vereinigten Staaten als äußerst einwanderungsstarkes Gebiet, wodurch zusätzlich ein hohes Maß an Toleranz vorhanden sein sollte, um mögliche Diskriminierungen und "Rassenkämpfe" zu verhindern. Während meiner Referatsrecherche zum Thema Spanglish stieß ich immer wieder auf den negativen Ruf von Spanglish und seinen Sprechern. Beispielsweise entwickelte sich im Land der unbegrenzten Möglichkeiten die Debatte der "Englishonly" gegen die "English-plus" Bewegung. Als negative Folge dieser Bewegung sind Ausgrenzung und Diskriminierung von Immigrantenkindern in erster Linie wegen ihrer Erziehung zur Mehrsprachigkeit zu nennen.Im Rahmen der Globalisierung und der daraus resultierenden neuen Sprachkontakte entstand die Vermischung von Kulturen, was sich wiederum auch auf die Varietät der einzelnen Sprachen auswirkte. In Zeiten von Internet, Billig-Flügen und Erasmusprogrammen wächst die Sprachvielfalt nicht nur auf dem europäischen Kontinent, sondern auch weltweit.Ob es sich von Haus aus um ein "Manko" handelt, mit zwei Sprachen aufzuwachsen, oder ob die Integration damit erschwert und die beiden Muttersprachen nur unvollständig erlernt wurden, ist eine weitaus tiefgründigere Debatte, auf die ich lediglich kurz in meiner wissenschaftlichen Arbeit eingehen möchte. Tatsache ist jedoch, dass unterschiedliche Meinungen zu dieser Thematik existieren und die Kontroverse akut besteht.Deshalb soll in dieser Hausarbeit versucht werden, einen Überblick zum Phänomen Spanglish zu liefern, welches in erster Linie die USA betrifft und sich hier auch entwickelte.