Die eingangs formulierte Nullhypothese muß für das Ver hältnis der rezeptiven Variablen VL zu den Variablen des produktiven Sprachverhaltens zurückgewiesen werden. Es bestehen vielmehr in diesem Bereich zwei deutliche Zusam menhänge zwischen rezeptivem und produktivem Sprachver halten. 1. VL kovariiert mit den Variablen GWZ, TT1, DSL. Dieser Zusammenhang wurde auf einen übergeordneten Faktor "Sprachflüssigkeit" zurückgeführt, der sich sowohl auf die rezeptive Variable VL als auch auf die drei genannten Variablen des produktiven Sprachver haltens auswirkt. 2. VL kovariiert mit PF1 und DWL.…mehr
Die eingangs formulierte Nullhypothese muß für das Ver hältnis der rezeptiven Variablen VL zu den Variablen des produktiven Sprachverhaltens zurückgewiesen werden. Es bestehen vielmehr in diesem Bereich zwei deutliche Zusam menhänge zwischen rezeptivem und produktivem Sprachver halten. 1. VL kovariiert mit den Variablen GWZ, TT1, DSL. Dieser Zusammenhang wurde auf einen übergeordneten Faktor "Sprachflüssigkeit" zurückgeführt, der sich sowohl auf die rezeptive Variable VL als auch auf die drei genannten Variablen des produktiven Sprachver haltens auswirkt. 2. VL kovariiert mit PF1 und DWL. Dieser wesentlich schwächer ausgeprägte Zusammenhang deutet darauf hin, daß der Umfang des passiven Wortschatzes bei einer Versuchsperson die Verwendung weniger gebräuchlicher und schwieriger Wörter in beschränktem Maße beeinflußt. 3.2. DIE VARIABLE WSR UND DIE VARIABLEN DES PRODUKTIVEN SPRACHVERHALTENS Die Variable WSR (Wortschatz-Rang) bezieht sich wie VL auf den passiven Wortschatz, mißt abernicht nur die Kenntnis der Wortbilder wie VL, sondern auch die Verfüg barkeit über die Wortbedeutung. Die Uberprüfung des Zu sammenhangs zwischen WSR und den Kennwerten für das aktive Sprachverhalten geschieht, weil die Testdaten wie auch im folgenden bei LVR rangskaliert sind, durch Rangkorrelationsrechnungen. WSR Versuc- n qruppe v.",.
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Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 3025
1. Fragestellung und Versuchsanlage.- 1.1. Charakterisierung der Region.- 1.2. Untersuchungsansatz.- 1.3. Versuchsplan.- 1.4. Auswahl der Versuchsgruppen.- 1.5 Durchführung der Untersuchung und Auswertung des Materials.- 1.6. Begründung der Hypothesen.- 2. Datenstruktur und Variablenzusammenhänge.- 2.1. Strukturen und Zusammenhänge der Sozialdaten.- 2.2. Altersstruktur der Stichproben.- 2.3. Der Zusammenhang der Variablen für das rezeptive Sprachverhalten.- 2.4. Die Zusammenhänge der Variablen für das produktive Sprachverhalten.- 3. Das Verhältnis von produktivem Sprachverhalten und rezeptivem Sprachverhalten Prüfung der ersten Hypothese.- 3.1. Die Variable VL und die Variablen des produktiven Sprachverhaltens.- 3.2. Die Variable WSR und die Variablen des produktiven Sprachverhaltens.- 3.3. Die Variable LVR und die Variablen des produktiven Sprachverhaltens.- 3.4. Faktorenanalysen.- 3.5. Ergebnisse der Hypothesenprüfung.- 4. Das Verhältnis von rezeptivem Sprachverhalten und nichtverbaler Intelligenz Prüfung der zweiten Hypothese.- 4.1. Die Korrelationsanalysen.- 4.2. Faktorenanalysen.- 4.3. Ergebnisse der Hypothesenprüfung.- 5. Das Verhältnis von Sozialstatus und nichtverbaler Intelligenz Prüfung der dritten Hypothese.- 5.1. Die Korrelationsrechnungen.- 5.2. Die Faktorenanalyse.- 5.3. Ergebnisse der Hypothesenprüfung.- 6. Das Verhältnis von Sozialstatus und produktivem Sprachverhalten Prüfung der vierten Hypothese.- 6.1. BV und die Variablen der Sprachproduktion.- 6.2. SAV und die Variablen des produktiven Sprachverhaltens.- 6.3. SAM und die Variablen der Sprachproduktion.- 6.4. Die Faktorenanalysen.- 6.5. Analyse der Mittelwerte.- 6.6. Ergebnisse der Hypothesenprüfung.- 7. Das Verhältnis von Sozialstatus und rezeptivem Sprachverhalten Prüfung derfünften Hypothese.- 7.1. Sozialstatus und Sprachrezeption in der Gesamtstichprobe.- 7.2. Sozialstatus und rezeptive Sprach-fähigkeiten bei kontrollierter nichtverbaler Intelligenz.- 7.3. Die Faktorenanalysen.- 7.4. Vergleich der Mittelwerte.- 7.5. Ergebnisse der Hypothesenprüfung.- 8. Diskussion der Ergebnisse.- 9. Literaturverzeichnis.
1. Fragestellung und Versuchsanlage.- 1.1. Charakterisierung der Region.- 1.2. Untersuchungsansatz.- 1.3. Versuchsplan.- 1.4. Auswahl der Versuchsgruppen.- 1.5 Durchführung der Untersuchung und Auswertung des Materials.- 1.6. Begründung der Hypothesen.- 2. Datenstruktur und Variablenzusammenhänge.- 2.1. Strukturen und Zusammenhänge der Sozialdaten.- 2.2. Altersstruktur der Stichproben.- 2.3. Der Zusammenhang der Variablen für das rezeptive Sprachverhalten.- 2.4. Die Zusammenhänge der Variablen für das produktive Sprachverhalten.- 3. Das Verhältnis von produktivem Sprachverhalten und rezeptivem Sprachverhalten Prüfung der ersten Hypothese.- 3.1. Die Variable VL und die Variablen des produktiven Sprachverhaltens.- 3.2. Die Variable WSR und die Variablen des produktiven Sprachverhaltens.- 3.3. Die Variable LVR und die Variablen des produktiven Sprachverhaltens.- 3.4. Faktorenanalysen.- 3.5. Ergebnisse der Hypothesenprüfung.- 4. Das Verhältnis von rezeptivem Sprachverhalten und nichtverbaler Intelligenz Prüfung der zweiten Hypothese.- 4.1. Die Korrelationsanalysen.- 4.2. Faktorenanalysen.- 4.3. Ergebnisse der Hypothesenprüfung.- 5. Das Verhältnis von Sozialstatus und nichtverbaler Intelligenz Prüfung der dritten Hypothese.- 5.1. Die Korrelationsrechnungen.- 5.2. Die Faktorenanalyse.- 5.3. Ergebnisse der Hypothesenprüfung.- 6. Das Verhältnis von Sozialstatus und produktivem Sprachverhalten Prüfung der vierten Hypothese.- 6.1. BV und die Variablen der Sprachproduktion.- 6.2. SAV und die Variablen des produktiven Sprachverhaltens.- 6.3. SAM und die Variablen der Sprachproduktion.- 6.4. Die Faktorenanalysen.- 6.5. Analyse der Mittelwerte.- 6.6. Ergebnisse der Hypothesenprüfung.- 7. Das Verhältnis von Sozialstatus und rezeptivem Sprachverhalten Prüfung derfünften Hypothese.- 7.1. Sozialstatus und Sprachrezeption in der Gesamtstichprobe.- 7.2. Sozialstatus und rezeptive Sprach-fähigkeiten bei kontrollierter nichtverbaler Intelligenz.- 7.3. Die Faktorenanalysen.- 7.4. Vergleich der Mittelwerte.- 7.5. Ergebnisse der Hypothesenprüfung.- 8. Diskussion der Ergebnisse.- 9. Literaturverzeichnis.
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