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Magisterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,30, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: FSK 18. Diese Arbeit enthält Abbildungen extremer Gewalt und explizite sexuelle Darstellungen.Szenen voller Sex und Gewalt innerhalb der heiligen Mauern des Vatikans - die europäische TV-Produktion über die spanische Papstfamilie Borgia, welche hierzulande Ende 2011 im ZDF ausgestrahlt wurde, ist von einer solchen Drastik, wie man sie zur besten Sendezeit im deutschen Fernsehen nur selten zu sehen bekommen hat. Von pikanten Sexszenen…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,30, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: FSK 18. Diese Arbeit enthält Abbildungen extremer Gewalt und explizite sexuelle Darstellungen.Szenen voller Sex und Gewalt innerhalb der heiligen Mauern des Vatikans - die europäische TV-Produktion über die spanische Papstfamilie Borgia, welche hierzulande Ende 2011 im ZDF ausgestrahlt wurde, ist von einer solchen Drastik, wie man sie zur besten Sendezeit im deutschen Fernsehen nur selten zu sehen bekommen hat. Von pikanten Sexszenen zwischen einem Papst und seiner 44 Jahre jüngeren Kurtisane über grausame Hinrichtungspraktiken bis hin zur Kastration weist die Serie zahlreiche kontroverse Darstellungen auf, wie sie bislang hauptsächlich im Rahmen US-amerikanischen Pay-TV-Produktionen zu sehen waren.Glaubt man dem Serienschöpfer, so handelt es sich bei diesen Szenen jedoch um eine authentische Darstellung der Familie Borgia. "96 Prozent unseres Films beruhen auf Tatsachen" , sagt der Drehbuchautor der Serie Tom Fontana. Die vorliegende Arbeit geht dieser Aussage auf den Grund. Sie untersucht die Darstellung des skandalösen Borgia-Stoffs in der gleichnamigen zeitgenössischen Fernsehserie und geht dabei der zentralen Fragestellung nach, ob Fontana tatsächlich wie behauptet an einer historisch korrekten Umsetzung interessiert ist oder ob er den Historienstoff vielmehr gezielt nutzt, um transgressive Darstellungen zu inszenieren.