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Kann man nach der Postmoderne noch satirische Romane schreiben? Immerhin ist die traditionelle Haltung von Satiren ihrem Gegenstand gegenüber seine eindeutige Verurteilung vor dem Hintergrund des ontologisch-epistemologischen Zweifels der Postmoderne kaum mehr haltbar. Gleichzeitig ähneln sich postmoderne und traditionell satirische Romane hinsichtlich ihrer Gestaltungsmittel, lassen sich doch die Instrumente des satirischen Arsenals , insbesondere ihre Ironie und ihre parodistischen Techniken, fast ausnahmslos auch als Charakteristika des postmodernen Romans auffassen. Hieraus wurde entweder…mehr

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Produktbeschreibung
Kann man nach der Postmoderne noch satirische Romane schreiben? Immerhin ist die traditionelle Haltung von Satiren ihrem Gegenstand gegenüber seine eindeutige Verurteilung vor dem Hintergrund des ontologisch-epistemologischen Zweifels der Postmoderne kaum mehr haltbar. Gleichzeitig ähneln sich postmoderne und traditionell satirische Romane hinsichtlich ihrer Gestaltungsmittel, lassen sich doch die Instrumente des satirischen Arsenals , insbesondere ihre Ironie und ihre parodistischen Techniken, fast ausnahmslos auch als Charakteristika des postmodernen Romans auffassen. Hieraus wurde entweder gefolgert, satirisches Schreiben sei unter postmodernen Bedingungen nicht länger möglich oder die Postmoderne wurde zu einer satirischen Ära erklärt. Die Arbeit kritisiert solche Ansätze und untersucht stattdessen die veränderte Funktion satirischer Mittel. So versucht sie Verallgemeinerungen zu vermeiden, die der Komplexität von zeitgenössischen satirischen Texten nicht gerecht werden.