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Unentbehrliche Grundlage für jede neuerliche Beschäftigung mit Stefan George und seiner Dichtung ist die Gesamtausgabe seiner Werke in Gestalt der neuen, annotierten kritischen Ausgabe der »Sämtlichen Werke in 18 Bänden«, die zum 80. Todestag des Dichters 2013 abgeschlossen wurde. Die Neuedition folgt im Wortlaut und in der Bandaufteilung der 18-bändigen »Gesamtausgabe der Werke endgültige Fassung«.
Der neue Apparat jedes Bandes enthält: 1. Eine Einleitung zur Entstehungsgeschichte 2. Ein Verzeichnis aller bekannten Handschriften und frühen Drucke 3. Angaben zur Datierung von Zyklen sowie
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Produktbeschreibung
Unentbehrliche Grundlage für jede neuerliche Beschäftigung mit Stefan George und seiner Dichtung ist die Gesamtausgabe seiner Werke in Gestalt der neuen, annotierten kritischen Ausgabe der »Sämtlichen Werke in 18 Bänden«, die zum 80. Todestag des Dichters 2013 abgeschlossen wurde.
Die Neuedition folgt im Wortlaut und in der Bandaufteilung der 18-bändigen »Gesamtausgabe der Werke endgültige Fassung«.

Der neue Apparat jedes Bandes enthält:
1. Eine Einleitung zur Entstehungsgeschichte
2. Ein Verzeichnis aller bekannten Handschriften und frühen Drucke
3. Angaben zur Datierung von Zyklen sowie aller einzelnen Texte
4. Ein Variantenverzeichnis, das sämtliche Abweichungen der frühen Überlieferung von der Ausgabe letzter Hand lemmatisiert erfasst
5. Wort- und Sacherläuterungen sowie Erläuterungen zu Personen

Georges Gesamtausgabe zu Lebzeiten war ein Dokument der Selbsthistorisierung.
Mit ihr verband George zugleich das Vertrauen auf seine Modernität und Zukunftstauglichkeit. Die »Sämtlichen Werke« stehen im Dienst dieser Ausgabe und zugleich im Dienst des heutigen Lesers, indem sie zum ersten Mal auf die reichen Bestände des Stefan George Archivs zurückgreifen.

»So ist Georges Wirken in mein Leben gebunden ans Gedicht in seinem lebendigsten Sinn.«
Walther Benjamin

»An Gedichten Stefan Georges habe ich, 1938/39, zuerst erfahren, was ein Gedicht sein kann. Ich möchte das ganz wörtlich verstanden wissen. Als etwas, gegen das Faszinationen, wie sie für mich später mit Rilke und Benn auftauchten, nicht ankommen ...
Die Gedichte, die vor allem aus dem 'Jahr der Seele', dem 'Siebenten Ring' und dem 'Neuen Reich', waren einfache Exempel dafür, wie man Sprache in etwas verwandeln kann, das mehr ist als das bloße Sprechen. Etwas, in dem etwas zur Sprache kommt, das nur so, in dieser Konzentration deutlich werden kann.«
Helmut Heißenbüttel

Die Ausgabe im Überblick

Band 1: Die Fibel. Auswahl erster Verse

Band 2: Hymnen. Pilgerfahrten. Algabal

Band 3: Die Bücher der Hirten- und Preisgedichte - Der Sagen und Sänge und der Hängenden Gärten

Band 4: Das Jahr der Seele

Band 5: Der Teppich des Lebens und die Lieder von Traum und Tod mit einem Vorspiel

Band 6 / 7: Der siebente Ring

Band 8: Der Stern des Bundes

Band 9: Das Neue Reich

Band 10 / 11: Dante - Die göttliche Komödie

Band 12: Shakespeare Sonnette.
Umdichtung

Band 13 / 14: Baudelaire. Die Blumen des Bösen. Umdichtungen

Band 15: Zeitgenössische Dichter. Erster Teil

Band 16: Zeitgenössische Dichter. Zweiter Teil

Band 17: Tage und Taten. Aufzeichnungen und Skizzen

Band 18: Schlussband
Autorenporträt
George, StefanStefan George, 1868 im hessischen Büdesheim als Sohn eines wohlhabenden Gastwirts geboren, wohnte ab 1873 in Bingen. Nach dem Abitur reiste er durch ganz Europa und studierte dabei Philologie, Philosophie und Kunstgeschichte. In dieser Zeit traf George viele avantgardistische Autoren, in Frankreich die Symbolisten, in England die Präraffaeliten. Ab 1900 lebte er überwiegend in Deutschland, seit 1903 vor allem in München. Die Schwabinger Bohème inszenierte und verehrte George als Dichterfürsten. Aus Protest gegen das Nazi-Regime emigrierte George 1933 nach Minusio bei Locarno. Er starb dort am 4. Dezember des gleichen Jahres, betrauert von seinen Schülern, darunter Klaus Mann und die Brüder von Stauffenberg.Neben Einzelausgaben erscheinen bei Klett-Cotta auch »Sämtliche Werke in 18 Bänden«.