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Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Geschichtsunterricht ist heutzutage oftmals nicht kindgerecht und interessant genug gestaltet. Doch historisches Lernen kann auch anschaulich und für die Schüler erlebbar gestaltet werden: Und zwar schon in der Grundschule, wenn historische Themen im Sachunterricht behandelt werden.Der größte Kritikpunkt am herkömmlichen Unterricht ist, dass die Neugier und Interessen der Kinder und Jugendlichen nicht berücksichtigt werden und sie immer…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Geschichtsunterricht ist heutzutage oftmals nicht kindgerecht und interessant genug gestaltet. Doch historisches Lernen kann auch anschaulich und für die Schüler erlebbar gestaltet werden: Und zwar schon in der Grundschule, wenn historische Themen im Sachunterricht behandelt werden.Der größte Kritikpunkt am herkömmlichen Unterricht ist, dass die Neugier und Interessen der Kinder und Jugendlichen nicht berücksichtigt werden und sie immer mehr den Bezug zum Fach Geschichte verlieren. Allzu oft werden Ereignisse anhand des Schulbuchs einfach chronologisch abgearbeitet, ohne auf die Bedürfnisse und Fragen der Schüler einzugehen."Häufig kann die Schule die Begeisterung für die Sache nicht umsetzen in eine Begeisterung für das Fach. Da stellt sich die Frage, warum im Geschichtsunterricht nicht viel öfter auf Jugendbücher zurückgegriffen wird und diese als Medium zur Geschichtsvermittlung genutzt werden."Die Resultate der PISA-Studien geben weiteren Anlass, über eine Neugestaltung des Unterrichts nachzudenken. Da die deutschen Schüler vor allem in der Lesekompetenz schlechte Ergebnisse vorweisen, würde es sich doch geradezu anbieten, vermehrt historische Kinder- und Jugendbücher, die den Interessen der Schüler entgegenkommen, in den Unterricht zu integrieren. So kann einerseits die Kluft zwischen dem Schullesen und dem Freizeitlesen verringert werden, andererseits können Belehrung und Unterhaltung durch spannende historische Romane kombiniert werden.Der Geschichtsunterricht und der Sachunterricht in der Grundschule bieten eine optimale Plattform dafür, die Freizeit- und Schullektüre näher aneinander heranzuführen: "Vielleicht ist das im Geschichtsunterricht sogar leichter als im Deutschunterricht. Hier verhindert gerade für leistungsschwache Schülerinnen und Schüler die Bewertung oder Prüfung des Lesens durch Noten und Klassenarbeiten ein lustvolles Lesen. Im Geschichtsunterricht ist die "Entschulung" des Lesens, die im Hinblick auf die Leseförderung so wichtig ist, vielleicht einfacher." Demnach ist es die Aufgabe der Schule, das Lesevergnügen der Kinder aufzubauen und zu verstärken und die Lesesozialisation zu beschleunigen.