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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Ausgewählte Fragestellungen der Neueren deutschen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fokus dieser Arbeit soll die Würdigung der philosophischen Eigenleistung Musils stehen. Konkret möchte ich versuchen, vor allem die epistemologische Position Musils, die sich insbesondere in seinem essayistischen Werk und seinen Tagebüchern äußert und nicht selten auch durch (scheinbare) Widersprüche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Ausgewählte Fragestellungen der Neueren deutschen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fokus dieser Arbeit soll die Würdigung der philosophischen Eigenleistung Musils stehen. Konkret möchte ich versuchen, vor allem die epistemologische Position Musils, die sich insbesondere in seinem essayistischen Werk und seinen Tagebüchern äußert und nicht selten auch durch (scheinbare) Widersprüche charakterisiert ist, zu konzentrieren und zu entwirren. Natürlich ist auch dieses Unterfangen in der Musil-Forschung kein Novum, sondern ist so oder so ähnlich bereits von einigen Autoren durchgeführt worden. Den bescheidenen Versuch eines Beitrags zum wissenschaftlichen Diskurs möchte ich in dieser Arbeit damit leisten, den Einfluss epistemologischer Konzeption Musils, nachdem ich sie zunächst im Allgemeinen dargestellt habe, auf das Werk "Die Verwirrungen des Zöglings Törleß" - das ich nachfolgend aus sprachökonomischen Gründennur noch als Törleß bezeichnen werde - zu beziehen und den Einfluss, den Musils Erkenntnistheorie auf den Roman genommen hat, herauskristallisieren, was so - zumindest nach meinen Recherchen - noch nicht geschehen ist.Im zweiten Teil der Arbeit möchte ich dann nochmals genauer auf die Sprachkrise und deren Auftreten im Roman eingehen, da diese die Wirkmächtigkeit der Sprache als Instrument zur Vermittlung von Erkenntnis infrage stellt und somit vor dem Hintergrund einer epistemologischen Exegese des Romans berücksichtigt werden muss.