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Ohr, Gehirn und Körper helfen uns, einen akustischen Zeitstrom aufzugreifen, zu gewichten, zu ordnen und damit letztlich zu verstehen. Dabei übt besonders Musik häufig wohltuende Wirkungen auf Menschen aus. Die rhythmischen Anteile der Musik gelangen ohne Umwege in unser motorisches System.Das vorliegende Buch versucht, die untrennbare Einheit von Rhythmus und Körperbewegung, insbesondere vonseiten der Musikpsychologie und Neurobiologie, zu beleuchten. Es wird nach Gründen für die Faszination am Rhythmus gesucht, aktuelle Forschungsergebnisse werden dargestellt und in Beziehung zur Praxis der…mehr

Produktbeschreibung
Ohr, Gehirn und Körper helfen uns, einen akustischen Zeitstrom aufzugreifen, zu gewichten, zu ordnen und damit letztlich zu verstehen. Dabei übt besonders Musik häufig wohltuende Wirkungen auf Menschen aus. Die rhythmischen Anteile der Musik gelangen ohne Umwege in unser motorisches System.Das vorliegende Buch versucht, die untrennbare Einheit von Rhythmus und Körperbewegung, insbesondere vonseiten der Musikpsychologie und Neurobiologie, zu beleuchten. Es wird nach Gründen für die Faszination am Rhythmus gesucht, aktuelle Forschungsergebnisse werden dargestellt und in Beziehung zur Praxis der Musik- und Bewegungspädagogik (Rhythmik) gesetzt.Körper. Geist und Seele werden als resonanzfähiges System beschrieben, dessen Eigenfrequenz durch Musik angeregt werden kann.Musikalishce Rhythmen laden unmittelbar zur körperlichen und emotionalen Anteilnahme ein, regen Denkleistungen an und erleichtern Synchronisation im sozialen Kontext. Eine Pädagogik, die sich dem Rhymthmus verpflichtet, fördert den Menschen in der Entwicklung seiner Persönlichkeit, d.h. motorische, affektiv-soziale und kognitive Fähigkeiten werden gleichermaßen angesprochen.Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Recherchen rechtfertigen den gezielten und bewussten Einsatz von Musik im Unterricht und können als Bestätigung der rhythmisch-musikalischen Arbeitsweise gesehen werden. Musik- und Bewegungspädagogik bietet genau das, was ein moderner, nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ausgerichteter Unterricht leisten soll.
Autorenporträt
Barbara Krepcik studierte Musik- und Bewegungspädagogik (Rhythmik) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie Musikwissenschaft an der Universität Wien. Sie unterrichtet an einer Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik und arbeitet neben der schulischen Tätigkeit fachspezifisch und kreativ mit Menschen verschiedener Alters- und Bildungsstufen. Außerdem ist sie in der Fortbildung von PädagogInnen tätig (u. a. Pädagogische Hochschule) und im Rahmen von Tanz- und Performanceprojekten auch künstlerisch aktiv.