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Lange vor dem 'body turn' eröffnete Émile Jaques-Dalcroze (1865-1950) mit seiner musikpädagogischen Konzeption neue Perspektiven auf die Verkörperung von Musik. Die moderne Rhythmik befragt und erweitert die Vernetzung von Musik und Bewegung - auch in Verbindung mit transdisziplinären Themen wie Wahrnehmung, Entrainment, Medientransfer, kinästhetischem Hören und Aspekten künstlerischer Gestaltung.Der Band eröffnet einen facettenreichen Einblick in historische Bezüge sowie theoretische Grundlagen der Rhythmik als disziplinübergreifende Praxisforschung. Markante Spots beleuchten die Vielfalt der…mehr

Produktbeschreibung
Lange vor dem 'body turn' eröffnete Émile Jaques-Dalcroze (1865-1950) mit seiner musikpädagogischen Konzeption neue Perspektiven auf die Verkörperung von Musik. Die moderne Rhythmik befragt und erweitert die Vernetzung von Musik und Bewegung - auch in Verbindung mit transdisziplinären Themen wie Wahrnehmung, Entrainment, Medientransfer, kinästhetischem Hören und Aspekten künstlerischer Gestaltung.Der Band eröffnet einen facettenreichen Einblick in historische Bezüge sowie theoretische Grundlagen der Rhythmik als disziplinübergreifende Praxisforschung. Markante Spots beleuchten die Vielfalt der künstlerischen und pädagogischen Praxis der Rhythmik - flankiert durch zahlreiche Hinweise auf multimediale Datenquellen.
Autorenporträt
Marianne Steffen-Wittek leitete als Professorin den Studiengang EMP/Rhythmik an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar. Seit ihrer Emeritierung lehrt sie an der Folkwang Universität der Künste in Essen und an verschiedenen Universitäten in China. Als Musikpädagogin, Autorin und Schlagzeugerin erhielt sie mehrere Preise und Auszeichnungen. Ihr praxeologischer Forschungsschwerpunkt ist der Zusammenhang von Musik und Bewegung in der Populären Musik. Sie komponiert Jazzmusik und ist Schlagzeugerin und Vibraphonistin in einem Jazz-Quartett. Dorothea Weise hat an der Musikhochschule Köln Rhythmik studiert und lehrt als Professorin für Rhythmik an der Universität der Künste Berlin. Sie ist seit 2008 im Vorstand des Arbeitskreises Musik und Bewegung/Rhythmik an Hochschulen e.V. (AMBR) sowie seit 2016 im Leitungsgremium des internationalen Rhythmikverbands FIER. Ihr theoretisches wie praktisches Hauptinteresse gilt der künstlerisch-ästhetischen Wahrnehmungs- und Ausdrucksdifferenzierung in der Auseinandersetzung mit der Wechselbeziehung von Musik und Bewegung. Dierk Zaiser ist Leiter des Instituts für Musik und Bewegung/Rhythmik (IMBR) an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen. Er lehrt als Professor mit den Schwerpunkten Rhythmik, Rhythmik-Performance (Master) sowie Erwachsenendidaktik (Bachelor) und Inklusion. Dierk Zaiser promovierte in Erziehungswissenschaften zum Dr. paed. mit dem Thema »Rhythmus und Performance«. Er gewann mehrere nationale Auszeichnungen für seine musikpädagogischen Aktivitäten sowie den Europäischen Rhythmikwettbewerb 1995.
Rezensionen
»An dem Sammelband [...] wird in Zukunft keiner vorbeikommen, der lesend einen Zugang zum Thema Rhythmik sucht.« LISZT - Das Magazin der Hochschule, 17/4 (2020) »Die Publikation ist es wert, gründlich studiert und diskutiert zu werden.« Michael Kugeler, üben & musizieren, 2 (2020) »[Das Buch] zeigt eindrucksvoll, dass die Rhythmik nicht bloß in der Praxis anspruchsvoll betrieben wird, sondern dass auch die wissenschaftliche Reflexion dieser Praxis auf einem hohen Niveau erfolgt.« Max Fuchs, Zeitschrift Ästhetische Bildung, 11 (2019) Besprochen in: www.tanznetz.de, 04.03.2020, Stephanie Schroedter tanz, 4 (2020), Hartmut Regitz