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Die Reitergeschichte gilt als eine der rätselhaftesten poetischen Prosaarbeiten des jungen Hofmannsthal: aufgrund des Themas (Gewalt, Sexualität, Schein und Sein), des Erzählstils (Kleists Novellen und Anekdoten nachgeschrieben), der ästhetischen Inszenierung der Erzählräume (Mailand, das rätselhafte Dorf), nicht zuletzt aber aufgrund der "Plötzlichkeitsstruktur" des Endes. Die Kommentierung gibt Einblick in die verzweigte Rezeptionsgeschichte der Erzählung und bietet modellhaft Vorschläge zum textgenauen Lesen und zu produktionsorientierten Herangehensweisen. Weiterhin wurde der…mehr

Produktbeschreibung
Die Reitergeschichte gilt als eine der rätselhaftesten poetischen Prosaarbeiten des jungen Hofmannsthal: aufgrund des Themas (Gewalt, Sexualität, Schein und Sein), des Erzählstils (Kleists Novellen und Anekdoten nachgeschrieben), der ästhetischen Inszenierung der Erzählräume (Mailand, das rätselhafte Dorf), nicht zuletzt aber aufgrund der "Plötzlichkeitsstruktur" des Endes.
Die Kommentierung gibt Einblick in die verzweigte Rezeptionsgeschichte der Erzählung und bietet modellhaft Vorschläge zum textgenauen Lesen und zu produktionsorientierten Herangehensweisen.
Weiterhin wurde der geheimnisvolle Text "Erlebnis des Marschalls von Bassompierre" aufgenommen mitsamt der Goethe'schen Vorlage sowie der "Brief des Lord Chandos".
Autorenporträt
Hugo von Hofmannsthal, geb. 1874 in Wien, gestorben 1929 in Rodaun gestorben, studierte Jura und romanische Philologie. Ab 1906 arbeitete er häufig mit Richard Strauss zusammen und schrieb Libretti für einige Opern (Elektra, Der Rosenkavalier u.a.). Berühmt wurde er auch durch sein modernes Mysterienspiel 'Jedermann'.