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Franz Michael Felder: Reich und arm Entstanden: 1867/1868. Erstdruck: Leipzig (Hirzel) 1868. Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2016. Textgrundlage ist die Ausgabe: Franz Michael Felder: Reich und Arm, in: Sämtliche Werke. Herausgegeben vom Franz-Michael-Felder-Verein. Band 3, herausgegeben von Karl-Heinz Heinzle, Bregenz: Kommissionsverlag H. Lingenhöle & Co, 1973. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Giovanni…mehr

Produktbeschreibung
Franz Michael Felder: Reich und arm Entstanden: 1867/1868. Erstdruck: Leipzig (Hirzel) 1868. Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2016. Textgrundlage ist die Ausgabe: Franz Michael Felder: Reich und Arm, in: Sämtliche Werke. Herausgegeben vom Franz-Michael-Felder-Verein. Band 3, herausgegeben von Karl-Heinz Heinzle, Bregenz: Kommissionsverlag H. Lingenhöle & Co, 1973. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Giovanni Fattori, Landstraße mit Bauern und Soldaten, 1880-90. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Autorenporträt
Franz Michael Felder (1839-1869), der berühmteste Vorarlberger seines Jahrhunderts, wuchs in Schoppernau auf. Ein Bauer, aber ein lesender Bauer, der so seinen Horizont weitet. Die wirtschaftliche Abhängigkeit von Handelsmonopolen und die weltanschauliche Zurüstung der Untertanen durch eine bildungsfeindliche Kirche erkannte Felder bald als die Grundprobleme seiner Heimat. Als 27-Jähriger gründete er eine landwirtschaftliche Genossenschaft. Vom Pfarrer verhetzt als »Freimaurer« und »Rot-Republikaner«, organisierte er u. a. eine erste Volksbücherei. Mit Gleichgesinnten versuchte er eine Reformpartei. Zu größerem Ruhm kam Felder als Schriftsteller. Nach mehreren Veröffentlichungen kam sein erster Zeitroman (»Sonderlinge«) 1867 heraus, und er wurde in Leipzig Ehrenmitglied des dortigen Germanistenclubs. In dieser Zeit schreibt er an seinem Roman »Reich und Arm«, in dem er die Lebensthemen des sozialen Reformers mit seiner Heimatliebe verwob.