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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 3,0, Universität Rostock (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Politische Lyrik, Sprache: Deutsch, Abstract: Zielsetzung dieser Ausarbeitung ist es, aufzuzeigen, dass die Autoren Erich Fried und Hans Magnus Enzensberger maßgebliche Impulse für die "Wiederbelebung" der politischen Lyrik in der Bundesrepublik gegeben haben. Im Folgenden soll daher zum einen ein Blick auf die explizite Dichtung zum Vietnamkrieg geworfen werden, zum anderen soll aber auch die manipulative mediale…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 3,0, Universität Rostock (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Politische Lyrik, Sprache: Deutsch, Abstract: Zielsetzung dieser Ausarbeitung ist es, aufzuzeigen, dass die Autoren Erich Fried und Hans Magnus Enzensberger maßgebliche Impulse für die "Wiederbelebung" der politischen Lyrik in der Bundesrepublik gegeben haben. Im Folgenden soll daher zum einen ein Blick auf die explizite Dichtung zum Vietnamkrieg geworfen werden, zum anderen soll aber auch die manipulative mediale Berichterstattung nicht gänzlich außer Acht gelassen werden. Sie wird im Verlaufe dieser Ausarbeitung schlussendlich als Kommunikationsmittel der Politik zur Gesellschaft fungieren und ist daher für die Entwicklung der politischen Lyrik von nicht minderer Bedeutung. Die politische Lyrik als solche, ist den beiden nachfolgend besprochenen Autoren, Erich Fried und Hans Magnus Enzensberger, nun ein Mittel, um durch die dichterische Sprache ein Umdenken der deutschen Gesellschaft, aber auch der internationalen Politik, bezüglich des Vietnamkrieges sowie des Medienkonsums, einzuleiten. Denn neben Erich Fried mit seinem Gedichtband "und VIETNAM und", haben auch andere Lyriker sich mit den Auswirkungen und vor allem dem medialen Umgang zur Zeit des Zweiten Indochinakrieges, dem Vietnamkrieg, auseinandergesetzt. So hat Hans Magnus Enzensberger in seinem Gedichtband "blindenschrift" bereits starke Kritik bezüglich der Berichterstattung und dem Machtmissbrauch der Medien geäußert, welche von der Politik initiiert - im Mindesten aber gebilligt wurde. Nach Klärung der Begrifflichkeiten, soll es vorerst um die politische und literarische Entwicklung in den 1950er und 1960er Jahren in ebendieser gehen, da die Darstellung der Hintergründe fundamental für das weitere Verständnis und Schaffen beider Autoren ist. Im darauffolgenden Kapitel erfolgt die Betrachtung der Biografien von Fried und Enzensberger, um jeweils anschließend die Gedichtbände "und VIETNAM und", als auch "blindenschrift" im Fokus des Vietnamkrieges, beziehungsweise der Medienkritik zu jener Zeit zu analysieren. In der Schlussbetrachtung geht es dann primär um die Beantwortung der eingangs erwähnten Fragestellung; nämlich inwiefern die Autoren Fried und Enzensberger eine maßgebliche Anregung für die politische Lyrik in Deutschland gegeben haben, bei welcher der Vietnamkrieg, sowie die Medienkritik zum Schlüsselthema der jeweiligen Gedichtbände werden sollte.