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Karl von Schlözer (1780-1859), jüngerer Sohn des berühmten Göttinger Historikers, der die moderne russische Geschichtsforschung begründet hatte, war seit der Napoleonzeit russischer Konsul in Lübeck und hatte sich als solcher verdient gemacht. Von 1835 bis 1836 hielt er sich als Gesandter der Hansestädte am Zarenhof auf und berichtete u.a. über eine bisher unbekannte Absicht Nikolaus I., Lübeck zu annektieren. Sein jüngerer Sohn Kurt (1822-1894) war von 1857 bis 1862 königlich preußischer Diplomat in Petersburg bei Alexander II. Sein Neffe Karl jun. (1854-1916), ebenfalls Diplomat wie sein…mehr

Produktbeschreibung
Karl von Schlözer (1780-1859), jüngerer Sohn des berühmten Göttinger Historikers, der die moderne russische Geschichtsforschung begründet hatte, war seit der Napoleonzeit russischer Konsul in Lübeck und hatte sich als solcher verdient gemacht. Von 1835 bis 1836 hielt er sich als Gesandter der Hansestädte am Zarenhof auf und berichtete u.a. über eine bisher unbekannte Absicht Nikolaus I., Lübeck zu annektieren. Sein jüngerer Sohn Kurt (1822-1894) war von 1857 bis 1862 königlich preußischer Diplomat in Petersburg bei Alexander II. Sein Neffe Karl jun. (1854-1916), ebenfalls Diplomat wie sein Onkel und sein Großvater, hatte seinen ersten Auslandsposten gleichermaßen in Petersburg, er nun als kaiserlich-deutscher Diplomat bei Alexander III. Er fand ein wiederum verändertes Rußland vor, in Glanz, beginnender Deutschfeindlichkeit der Presse und Verfall.