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Mit diesen beiden Katalogen "Photographs" und "Painting" legt Richard Price die bis dto umfassendste Darstellung seines Werkes vor. Die Bildbände zeigen jeweils sowohl Umfang wie Kontextualisierung des betreffenden "Mediums" im Werk des Künstlers sowie eine Positionierung der Medien selbst. Der Künstler hat hier mit seiner Präsenz , seiner Großzügigkeit, seinem Enthusiasmus uns seiner Kunst diese Ausstellungen und Publikationen möglich gemacht.

Produktbeschreibung
Mit diesen beiden Katalogen "Photographs" und "Painting" legt Richard Price die bis dto umfassendste Darstellung seines Werkes vor. Die Bildbände zeigen jeweils sowohl Umfang wie Kontextualisierung des betreffenden "Mediums" im Werk des Künstlers sowie eine Positionierung der Medien selbst. Der Künstler hat hier mit seiner Präsenz , seiner Großzügigkeit, seinem Enthusiasmus uns seiner Kunst diese Ausstellungen und Publikationen möglich gemacht.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Anlässlich der Ausstellung "Richard Prince: Paintings - Photographs" im Kunstmuseum Wolfsburg ist nun ein zweibändiger Katalog erschienen, wobei einer den Fotos, der andere den Gemälden von Prince gewidmet ist, berichtet Rezensent Ulf Erdmann Ziegler. Er sieht Prince in einer Reihe mit Künstlern wie Jeff Koons und Cindy Sherman, Künstlern, "die aus ihren Wurzeln in der Populärkultur spät, aber mit sicherem Instinkt Gewinn gezogen haben". Detailliert beschreibt Ziegler die Pop-Motive, denen Prince über Jahre treu geblieben ist, und erblickt Parallelen zu den "Typologien" der Bechers, zu Gerhard Richter und Richard Hamilton. Prince' Synthese aus diesen Einflüssen, urteilt Ziegler, "ist formal frappierend, abstoßend und verführerisch, verstrickt und distanziert zugleich", eine Einschätzung, die er auch für Prince' zeichnerisches Werk geltend macht. Wie schon frühere Bücher von Prince versuche auch der vorliegende Katalog, "den Betrachter hineinzuziehen in die klaustrophobisch-bläuliche Binnenwelt eines piktoralen Libertins". Daneben gibt es einen "aggressiv-poetischen Text" von Bruce Hainley, der laut Ziegler die "Atmosphäre von Anzüglichkeit" noch verdichtet. Es hätte nach Ansicht Zieglers nichts dagegen gesprochen, Prince' Werk hier einmal "methodisch zu befragen". Das ist zum Bedauern des Rezensenten nicht geschehen. "Das Insistieren auf einem Geheimnis", so Ziegler abschließend, "ist nicht zwingend der Weg, es zu bewahren".

© Perlentaucher Medien GmbH
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