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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,0, Universität Karlsruhe (TH) (Sport und Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: "Kleine Spiele" haben sich seit Jahren im Schul- und Vereinssport etabliert, sei es als Aufwärmspiel, als Förderung des sozialen Verhaltens oder als Heranführung an die großen Sportspiele.Der Begriff "Kleine Spiele" bezeichnet im Allgemeinen "eine von einem bestimmten Spielgedanken bzw. einer Aufgabe ausgehenden Folge von lustbetonten und freudvollen Handlungen, die in anregender und unterhaltender Form die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,0, Universität Karlsruhe (TH) (Sport und Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: "Kleine Spiele" haben sich seit Jahren im Schul- und Vereinssport etabliert, sei es als Aufwärmspiel, als Förderung des sozialen Verhaltens oder als Heranführung an die großen Sportspiele.Der Begriff "Kleine Spiele" bezeichnet im Allgemeinen "eine von einem bestimmten Spielgedanken bzw. einer Aufgabe ausgehenden Folge von lustbetonten und freudvollen Handlungen, die in anregender und unterhaltender Form die körperlichen und geistigen Kräfte entwickeln und üben" sollen. (Döbler u. Döbler, S.31)Die Anfänge der Spielbewegung gehen auf GutsMuths zurück. Er veröffentlichte 1796 sein erstes Lehrbuch für Spiele, um die disziplinierenden schulischen Leibesübungen aufzulockern und spielerischer zu gestalten. Die traditionelle Männergymnastik trat keinesfalls zurück, sie wurde durch die "Kleinen Spiele" und neue Spiele aus England, wie Fußball, Kricket oder Lawn Tennis, lediglich ergänzt."Große Kampfspiele" entstanden, die vor allem bei älteren Schülern eingesetzt wurden. Der neue Spielgedanke wurde an die deutschen Turnspiele angepasst, sodass neue Spiele im Schulsport eingeführt wurden.Heute sind einige dieser Sportarten beinahe "ausgestorben". Die damals "Großen Sportspiele" wie Faustball, Schlagball, Feldhandball und Prellball spielen in der gegenwärtigen Welt des Sports eine untergeordnete Rolle. Viele Sportgeräte wie das Schlagholz, das Wurfholz oder das Tamburin, welches vorwiegend für Singspiele eingesetzt wurde, existieren in deutschen Sporthallen schon längere Zeit nicht mehr.Der Stellenwert der "kleinen Spiele" hat sich im Laufe der Zeit geändert. Füllten sie vor Jahren noch ganze Schulstunden, werden sie heute meist nur noch zur Vorbereitung auf die "Großen Sportspielen" eingesetzt.Die große Anzahl an Einsatzmöglichkeiten und der lernmethodische Ansatz der "Kleinen Spiele" werden im Verlauf der Arbeit vorgestellt. Zahlreiche Autoren bemühen sich die historischen Spielformen wieder in den heutigen Schul- und Vereinsport aufzunehmen, in dem sie in Büchern und Berichten die "Kleinen Turnspiele" wieder aufleben zu lassen.
Autorenporträt
Tobias Schwarzwälder, geboren im Mai 1981 in Karlsruhe, studierte Germanistik und Sportpädagogik auf Lehramt an der Universität Karlsruhe. Ab Januar 2007 wird er in den Schuldienst an Gymnasien in Baden-Württemberg als Referendar eingesetzt. Seine eigene Schiedsrichtertätigkeit (bis Regionalliga), sowie sein Engagement als Delegierter des Kreises Karlsruhes (Nachwuchsförderung der Schiedsrichter) brachten ihn auf den Gedanken, den noch nicht ausführlich erforschten Bereich der Stressbewältigung des Schiedsrichters im Sportspiel Handball näher zu inspizieren.