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Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 2,0, Katholische Fachhochschule Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Schrift soll letztendlich die Frage geklärt werden, wie in der Beratung mit welchen Problemen der Paarsexualität umgegangen wird. Dafür soll auch hinterfragt werden, welchen Einfluss sexuelle Störungen und gesellschaftliche Faktoren auf die Sexualität haben. Welchen Stellenwert nimmt Sexualität bei Paaren ein und verändert sich dieser mit zunehmendem Alter? Mit welchen sexuellen Problemen können Paare konfrontiert sein? Welche…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 2,0, Katholische Fachhochschule Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Schrift soll letztendlich die Frage geklärt werden, wie in der Beratung mit welchen Problemen der Paarsexualität umgegangen wird. Dafür soll auch hinterfragt werden, welchen Einfluss sexuelle Störungen und gesellschaftliche Faktoren auf die Sexualität haben. Welchen Stellenwert nimmt Sexualität bei Paaren ein und verändert sich dieser mit zunehmendem Alter? Mit welchen sexuellen Problemen können Paare konfrontiert sein? Welche Methoden können Beraterinnen und Berater anwenden, die mit Paaren arbeiten?In einer 2012 durchgeführten Studie zum Thema "Trendcheck Verlieben" gaben 72,4% der 1613 befragten Personen an, sie lebten in einer Partnerschaft. Befragt wurden Jugendliche und Erwachsene ab 16 Jahren. Während bei jungen Menschen zwischen 16 und 29 Jahren nur jede/r Zweite in einer festen Partnerschaft bzw. Ehe war, waren ca. 80% der über 30-jährigen in einer dauerhaften Beziehung.Darüber hinaus gaben in einer anderen Studie ungefähr 95% der befragten Personen an, dass Beziehungen für sie der primäre Ort zur Auslebung ihrer Sexualität seien. Lediglich ca. 5% der sexuellen Kontakte findet unter Singles und 1-2% in Außenbeziehungen statt.Doch wie wichtig ist den Menschen sexueller Kontakt? Wichtig sind Attribute wie "Ehrlichkeit", "Treue", oder "gute Mutter/guter Vater", während sexuelle Attraktivität erst später genannt wird. Frauen platzieren letztere Eigenschaft auf Platz 10 (32%) und Männer auf Platz 6 (51%). Auch der Sexualforscher Kurt Starke bestätigt diese Tendenz. Er berichtet, dass Sex zwar wichtig sei, jedoch nur für 16% der Deutschen eine überragende Bedeutung habe. Wichtiger sei das "Wir-Gefühl", welches sich nicht alleine auf Sex reduzieren lassen würde: "Dabei sind Nähe und Zärtlichkeit besonders wichtig, tiefes Vertrauen, das in unserer coolen Welt sonst kaum noch erreicht werden kann". Da erst die jüngste Forschung auch auf Sexualität von homosexuellen Paaren eingeht, wird sich hier vorrangig mit heterosexuellen Paaren beschäftigt. In dieser Arbeit sollen trotzdem auch andere Lebensformen wie Homo-, Bisexualität oder Polygamie wahrgenommen und wertgeschätzt werden, weshalb wenn möglich darauf Bezug genommen wird.